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Test - Alienware Area-51 m15x : Wuchtbrumme from outer space

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Wir sind nicht allein im Universum! Seit Michael Jackson und Cher existiert fremdes Leben auf unserer blauen Wasserkugel. Doch die hinterhältigen Geschöpfe aus fernen Galaxien klopfen nicht nur mit bösen Absichten an unsere Tür, auch Gutes tragen sie in ihren Klauen. Die Rede ist weder von Weihrauch, Myrrhe oder Gold, sondern von viel subtileren Dingen – jenen, die euer Gehirn auf Autopilot stellen und tiefe Urinstinkte erwecken. Gemeint sind Gaming-Notebooks mit einem ordentlichen Bums Performance auf kleinstem Raum. Als Hoflieferant von E.T. und Alf schickt Alienware jetzt einen ganz frischen Schleimbatzen, aus dem ein echt heißer Kandidat schlüpfen könnte: ein Highend-Würfel im 15-Zoll-Format. Lohnt sich der Griff zur teuren Höllenbrut?

Gewaltiges Waffenarsenal

Ihr habt euch nicht verlesen. Tatsächlich packt die Edelschmiede die sonst nur 17-Zöllern vorbehaltene Leistung in ein zwei Körbchengrößen kleineres Chassis. Getarnt mit dem Codenamen Area-51 m15x kostet die gestandene Konfiguration allerdings mindestens genauso viel wie beim größeren Bruder m17x, in unserem Fall satte 2.677 Euro. Hinter dem außerirdischen Kunststoff verbergen sich für so viele Scheinchen eine GeForce 8800M GTX mit 512 MB, ein Intel Core 2 Duo T9300 mit 2,5 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher (2 x 1.024 MB DDR2-667) sowie ein 15,4 Zoll großes WUXGA-Display mit satten 1.920x1.200 Bildpunkten – vor allem die Auflösung gehört in dieser Kategorie zur Seltenheit. Das Einstiegsmodell flattert derzeit ab rund 1.250 Euro aus dem Mutterschiff, dann aber nur mit einer GeForce 8600M GT und Intels Core 2 Duo T8100 mit 2,1 GHz Takt.

Wer ist der Schönste im ganzen Land?

Euer Spiegel wurde beim letzten Wutanfall zerbrochen? Gar kein Problem. Wie für Alienware üblich erstrahlt der kleine Warmbrüter im edel wirkenden Hochglanz-Look. Das gesamte grau-silberne Gehäuse reflektiert an allen Ecken und Enden Licht, lediglich der Display-Rahmen und der Bildschirm selbst winken euch in schimmerndem Schwarz entgegen. Auf dem Deckel hausen die charakteristisch symmetrischen Rippen, zwischen denen, nach oben versetzt, der typische Alien-Kopf lungert. Etwas gewöhnungsbedürftig verhält sich das m15x hingegen nach dem Öffnen. Sowohl die Tastatur als auch die großen Lautsprecherschlitze wirken durch ihre klobige Form nicht ganz stilgerecht und stören bedingt das sonst minimalistische Clean-Design.

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