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Test - Alarm für Cobra 11: Highway Nights : Mit Blaulicht und Sirene ins Einsatzgebiet

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Die Spielreihe Alarm für Cobra 11 sorgte in der Vergangenheit zwar kaum für Begeisterungsstürme, konnte aber immer wieder mit dem einen oder anderen Schmankerl punkten. Auch dieses Jahr ist es wieder so weit: mit Highway Nights geht ein weiterer Teil an den Start. Wurden die Versprechen, dass es unzählige Verbesserungen geben soll, eingehalten?

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Ihr müsst verhindern, dass eine Gruppe Autonomer eine wichtige Konferenz mittels zahlloser Explosionen stört, eine Autoschieberbande dingfest machen und außerdem noch an ein paar Autorennen teilnehmen. Ihr beginnt mit einer Szene von einer Flugzeugexplosion und werdet danach eine Woche in die Vergangenheit versetzt, woraufhin ihr euch von Fall zu Fall bis zu dieser Szene vorarbeiten müsst, um die Explosion zu verhindern.

Die Erzählweise lässt die Geschichte jedoch sehr leiden. Anstatt interagierender Charaktere bekommt ihr Panoramaaufnahmen von Gebäuden vorgesetzt, die von Dialogen untermalt werden. Solltet ihr mal Ben und Semir im Auto sehen, während sie gerade sprechen, bewegen sich die Charaktere aber kein Stück, so als seien sie Crashtest-Dummys ... nach einer gekonnt erzählten, tiefgründigen Geschichte braucht ihr also schon mal nicht zu suchen.

Jäger und Gejagte

Als Nächstes käme das Räuber-und-Gendarm-Spiel. Klar, ihr seid meist die Guten und müsst die Bösewichte verfolgen, ab und an wird der Spieß aber umgedreht - wenn ihr zum Beispiel ein Auto klauen und dann vom Radar verschwinden müsst. Dieser Teil macht allerdings einen sehr geringen Anteil des Spiels aus. Normalerweise besteht euer Dienstplan aus Folgendem:

Erst nehmt ihr eine Mission an und fahrt zum Einsatzort. Ob 50 Meter oder 4 Kilometer entfernt - alles ist dabei. Danach habt ihr entweder ein Checkpoint-Rennen, eine Verfolgungsjagd, eine Eskortaufgabe oder Ermittlungsarbeiten zu leisten, sofern nicht ein ganz normales Autorennen auf abgesteckter Rennbahn stattfindet.

Auch wenn diese Aufgaben in nette Geschichtchen verpackt werden - sonderlich viel Abwechslung gibt es bei genauem Hinsehen dann doch nicht. Ganz selten dürft ihr auch schießen oder eine Drohne explodieren lassen. Dabei steuert ihr ein kleines ferngesteuertes Fahrzeug unter ein stehendes oder fahrendes Auto und lasst es per Knopfdruck in die Luft gehen. Macht Spaß, hätte aber deutlich stärker ausgebaut werden können.

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