News - Alan Wake : Verkaufszahlen waren für Nachfolger zu gering

Bereits gestern kurz nach der offiziellen Präsentation der Xbox One und der Ankündigung des nächsten Remedy-Spiels Quantum Break schickte Creative Director Sam Lake eine kurze Twitter-Nachricht zur Zukunft von Alan Wake über den Äther. Heute richtete er sich in einer Video-Nachricht noch einmal ausführlich an die Fans des Schriftstellers.

"Nach Alan Wake haben wir hart daran gearbeitet, einen Nachfolger möglich zu machen, aber diese Spiele sind riesige Unternehmungen, bei denen viele Dinge zusammenkommen müssen, wie die richtigen Partner und die Finanzierung", so Lake in der über sechs-minütigen Botschaft. "Aus kreativer Sicht wäre es großartig, coole Sache zu erschaffen und sich nicht über kleine Details zu kümmern, wie, sagen wir mal, Geld."

Lake: "Als Alan Wake erschein, war es am Anfang kein großer Erfolg. Es macht sich seitdem wirklich gut, es wurde ein Kult-Klassiker, was wirklich toll ist. Die Alan-Wake-Marke hat seitdem drei Millionen Einheiten verkauft. Aber als das Spiel erschien, war das nicht sofort der Fall. Sicher, wir hätten loslegen und etwas erschaffen können, das weniger ehrgeizig ist, aber wir fühlten, dass euch und uns das nicht gerecht werden würde. Wir wollen wirklich stolz auf alles sein, was wir erschaffen. Und es wäre auch Alan Wake nicht gerecht geworden."

Für Quantum Break habe man schließlich die "volle Finanzierung" erhalten und freue sich darauf, sich an eine neue Marke mit neuen Ideen wagen zu können.

Lake wiederholte aber, dass Remedy zu Alan Wake zurückkehren wolle, wenn die Zeit dafür reif ist. Für Fans des Gruselabenteuers hat man heute außerdem eine Humble-Bundle-Aktion gestartet, bei der Käufer für einen Betrag ihrer Wahl Alan Wake, Alan Wake: American Nightmare und weitere digitale Inhalte bekommen, darunter auch bisher noch unveröffentlichtes Material.