Kapitel 11 Im ersten Kapitel der Ägypterkampagne muss man quasi ein Rennen gegen die Zeit bestreiten. Eure Aufgabe ist es, möglichst ungestört ein wertvolles Artefakt in Form eines mystischen Schwertes auszugraben. Doch natürlich bleibt ihr dabei nicht völlig unbehelligt, denn euer Stützpunkt wird immer wieder von feindlichen Kriegern und Riesenkäfern angegriffen. Diese schwärmen abwechselnd aus drei verschiedenen Engpässen auf euch zu, die zu Beginn lediglich von ein paar Mauern und einigen wenigen Wachtürmen versperrt werden. Da die Angriffe mit zunehmender Zeit immer stärker werden, solltet ihr drei Dinge schnellstens in Angriff nehmen: Zunächst werden die Arbeiter aufgeteilt. Mindestens drei von ihnen begeben sich an die Ausgrabungsstätte und schippen das Schwert frei, während jeweils zwei bis drei weitere Untertanen Nahrung, Gold und Holz ranschaffen. Die restlichen Mannen erbauen eine Kaserne und an den Mauern ein paar weitere Wachtürme. Sobald diese grundlegenden Abläufe in Gang gesetzt wurden, müsst ihr die vorhandenen Krieger auf die drei Zugänge aufteilen. Achtet dabei darauf, dass sich in jeder Gruppe einige Fernkämpfer befinden und diese jeweils einen Helden bei sich haben.
Schon recht bald werden die ersten Angriffe erfolgen, die man zunächst noch recht leicht abwehren kann. Man darf jedoch nie vergessen, angeschlagene Türme und Mauern zu reparieren, damit die nächste Feindwelle nicht ins Lager durchbrechen kann. Der einzige verfügbare Priester sollte zwischen den drei Zugängen pendeln und verletzte Einheiten bei Bedarf heilen. In der Kaserne bildet ihr natürlich neue Krieger aus, mit einem leichten Schwerpunkt auf Fernkämpfer. Wenn ihr euch jedoch entscheidet, eine kleine Lücke in die Mauern zu reißen, sind aber auch Nahkämpfer sehr nützlich, da man mit diesen einen schnellen Ausfall durchführen kann, um die Gegner schon beim Anmarsch zu schwächen oder gar zu töten.
Diese Vorgehensweise hält man bis zum Ende bei. Wenn man in der letzten Phase des Kapitels merkt, dass man genügend Ressourcen hat, kann man auch ein paar Arbeiter abziehen und mit diesen die Ausgrabung etwas beschleunigen.
Kommentarezum Artikel