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News - Activision Blizzard : Kotick über Zampella & West: "Keine Wahl"

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    Nach der Entlassung der Infinity-Ward-Chefs Vince Zampella und Jason West verließen bis heute knapp 35 Mitarbeiter das ehemals knapp 100-köpfige Entwicklerstudio der Call-of-Duty-Reihe. Erstmals hat sich nun Firmenchef Robert "Bobby" Kotick öffentlich zu den Geschehnissen geäußert.

    "Wir fühlten, wir hatten keine Wahl als die Führungskräfte von Infinity Ward zu feuern. Da gab es keine Grauzone, so talentiert wie sie vielleicht gewesen sind", so Kotick. "Es gab nichts, was es uns erlaubt hätte, sie zu halten, wir haben das getan, um das Eigentum der Firma und das Interesse der Anteilseigner zu schützen."

    Activision Blizzard entließ Zampella und West im März nach eigenen Angaben wegen Vertragsbruchs. Im Gegenzug werfen die ehemaligen Infinity-Ward-Chefs dem Publisher unter anderem vor, Bonuszahlungen zurückzuhalten. Dies sei aber nicht der Fall, erklärt Kotick. "Es war keine leichte Entscheidung, die beiden Führungskräfte zu feuern, und es wurde auch nicht gemacht, um ihnen die Bonuszahlungen abzuerkennen."

    "Ich habe [West und Zampella] persönlich als Freunde erachtet. Ihr Verhalten war eine Gefährdung unserer Freundschaft, was gleichermaßen enttäuschend war", so Kotick weiter.

    Nach den vielen Kündigungen sucht Infinity Ward zurzeit nach neuen Mitarbeitern, die sowohl am zweiten Map-Pack für Call of Duty: Modern Warfare 2 als auch an Call of Duty: Modern Warfare 3 arbeiten werden.

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