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Special - New Nintendo 3DS : Neu, aber auch besser?

  • 3DS
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Nur noch wenige Tage, dann erscheinen der New Nintendo 3DS sowie der New Nintendo 3DS XL und warten mit vergleichsweise vielen Neuerungen auf. Statt sich nur auf kosmetische Änderungen zu beschränken, hat Nintendo seine aktuelle Handheld-Generation diesmal auch technisch leicht angepasst. Doch was hat das für Konsequenzen für derzeitige 3DS-Besitzer und wie stehen die Chancen auf weitere New-3DS-exklusive Spiele? Wir wagen einen Ausblick und sagen euch, ob die Geräte eine Anschaffung wert sind.

*** Über diesen Link kommt ihr direkt zum Test von Majora's Mask 3D! ***

In unserer Vorschau haben wir euch bereits über die nackten Spezifikationen der beiden Handhelds informiert. Wenn ihr euch diese noch einmal in Erinnerung rufen möchtet, sei euch unser Artikel ans Herz gelegt. Bevor wir eine Einschätzung geben, wollen wir euch darüber informieren, dass sich unser Test vor allem auf den New 3DS XL bezieht. Nintendo hat uns nur eine der beiden Handheld-Varianten zukommen lassen. Aus diesem Grund können wir, was die Handhabung angeht, nur ein Urteil zum New Nintendo 3DS XL abgeben.

Der weist hinsichtlich der Ergonomie kaum Unterschiede zum Vorgängermodell auf - Nintendo hat lediglich ein paar Details geändert. So befinden sich die der Start- und der Select-Knopf direkt unter den Face-Buttons. Eine gute Entscheidung, da so der Abstand wesentlich verringert wurde und die Knöpfe somit leichter zu erreichen sind. Beim Stylus sieht die Sache wiederum anders aus. Er befindet sich nun an der Unterseite des Geräts und kann nur durch ein Umgreifen aus der Halterung genommen werden. Die neu hinzugekommenen Schultertasten sind fast nur Beiwerk, da sie in kaum einem Spiel von Bedeutung sind. Weder The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D noch Monster Hunter 4 Ultimate machen Gebrauch davon.

Ganz im Gegenteil zum neu hinzugekommenen C-Stick. Jahrelang forderten Fans einen weiteren Stick, mit dem sich Titel wie Resident Evil: Revelations oder Monster Hunter um ein vielfaches besser steuern ließen. Nun ist es so weit. Der Stick ist aufgrund seiner Größe nicht nur relativ unscheinbar, sondern entspricht auch nicht einem klassischen Control-Stick. Es handelt sich dabei vielmehr um einen kleinen Knubbel, den ihr nur geringfügig bewegen müsst, um in den entsprechenden Spielen die Kamera zu justieren. Der Stick selbst liegt direkt über dem X- und dem Y-Knopf und ist somit immer in Griffweite. Da der Stick sich nur gegen einen relativ hohen Widerstand bewegen lässt, ergibt sich aber ein ganz neues Problem.

Justiert ihr in einem Spiel die Kamera und stellt fest, dass sie sich nicht mehr weiter bewegen lässt, ist aufgrund des fehlenden haptischen Feedbacks - ihr bewegt den Stick schließlich nur ein wenig - schwer einzuschätzen, ob sich der Stick am maximalen Anschlag befindet oder ob das Spiel selbst eine weitere Bewegung der Kamera unterbindet. Speziell in Monster Hunter 4 Ultimate kommt das häufig vor. Es wäre besser gewesen, wenn Nintendo versucht hätte, einen herkömmlichen Stick zu verwenden, um solche Situationen zu vermeiden. Dennoch steht fest: Ein zweiter Stick ist besser als gar keiner.

Eine durchweg positive Änderung gegenüber den früheren Modellen ist hingegen der neue bewegungsstabile 3-D-Effekt. Dank der zwei inneren Kameras der New-3DS-Modelle wird die Position eurer Augen erfasst, wodurch sich der 3-D-Effekt stets anpasst. Dadurch bleibt der Effekt auch dann erhalten, wenn ihr bis zu einem bestimmten Winkel seitlich auf den Bildschirm schaut. Es geschieht also nur noch selten, dass sich die beiden vom 3DS ausgegebenen Bilder nicht exakt überlappen. Vielleicht gelingt es Nintendo erst jetzt, vier Jahre später, Käufer vom portablen 3-D-Erlebnis zu überzeugen.

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