Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - 24: The Game - Interview mit Mark Green und Rob Hill : 24: The Game - Interview mit Mark Green und Rob Hill

  • PS2
Von  |  |  | Kommentieren
GW: Ihr seid sicher Fans der TV-Serie. Was ist eure Lieblingsstaffel von ’24’?

RH: Für mich ist es immer die gerade aktuelle Staffel, also im Moment die vierte. Der Stil der Serie und die Geschichte wurden immer stärker. Ich mag auch einige Dinge von der zweiten Staffel sehr gerne, aber insgesamt halte ich definitiv die vierte Staffel für die beste.

MG: Die zweite Staffel mag ich am liebsten. Es war auch diejenige, die ich zuerst gesehen habe, da ich die erste Staffel verpasst hatte. Es war so neu und frisch und so ’wow!’.

GW: Was haltet ihr von der zunehmenden Zusammenarbeit der Videospielindustrie mit der Filmindustrie?
MG: Ich denke auf jeden Fall, dass es eine gute Sache ist. Klar kann man einfach die Lizenz nehmen und irgend ein Spiel daraus machen – das funktioniert vielleicht auch sogar bei einigen Lizenzen –, aber was ich sehen will, ist eine komplette Zusammenarbeit zwischen den TV-Leuten und den Entwicklern in allen Stufen. Wie das bei uns der Fall war. Die ’24’-Verantwortlichen machten zunächst die TV-Serie und bauten darauf das Spiel auf … und sie planen ja auch einen Kinofilm. Es läuft zum Glück nicht so ab, dass sie zu uns kommen und sagen: Hey, vor Weihnachten kommt der Kinofilm raus, also macht dazu bis dahin ein Videospiel, es wird zwar ein schlechtes Spiel, aber egal! Nein, so läuft das nicht. Man bringt dann etwas heraus, wenn es ausgereift ist.
GW: Was denkt ihr über die NextGen-Konsole PlayStation 3?

MG: Also das, was ich bislang zu Gesicht bekommen habe, sieht großartig aus. Sie ist unglaublich leistungsfähig. Die wahre Herausforderung wird aber nicht sein, wie gut ein Spiel aussieht, weil ein Spiel auf einer neuen Konsole naturgemäß immer besser aussieht, sondern was können wir für neue Dinge beim Spielen erreichen. Das ist das, was ich sehen will – mehr Interaktivität, eine akkuratere Physik, eine Steigerung bei der künstlichen Intelligenz. Das sind die schwierigsten Dinge überhaupt, die man in einem Spiel machen kann. Aber genau in diesen Bereichen möchten wir die neue Hardware-Power nutzen – nicht nur um das Spiel hübsch aussehen zu lassen.

RH: Es ist fast etwas frustrierend, noch mit der PlayStation 2 zu arbeiten. Wir arbeiten mit der neuen Hardware nun seit etwa zehn Monaten und konnten schon einige unglaubliche Dinge auf den Bildschirm zaubern. Da ist so viel Leistung in dem Gerät. Aber wir sind noch nicht weit – wir sind schon sehr aufgeregt, wenn wir daran denken, was wir auf der neuen Konsole zukünftig alles bewerkstelligen können.

GW: Werden wir Jack Bauer noch auf einer anderen Plattform sehen? Auf der PlayStation Portable oder der PlayStation 3?

MG: In Form einer Fortsetzung: vielleicht. Wir arbeiten zurzeit nicht daran. Die Entscheidung liegt bei FOX. In Form einer Umsetzung auf die PSP: Nein, das Spiel ist einfach zu groß. Wir haben schon die PlayStation 2 so weit ausgereizt, wie es überhaupt geht. Wir hätten das Spiel für die PSP also dermaßen zurechtkürzen müssen, dass es ein anderes Spiel geworden wäre. Wenn ich einen PSP-Titel zu ’24’ machen wollte, dann würde ich direkt wieder bei Null anfangen und ihn von da aus aufbauen, um etwas PSP-Spezifisches zu realisieren.

GW: OK, vielen Dank für das Interview.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel