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Preview - 187 Ride or Die : 187 Ride or Die

  • PS2
  • Xbox
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Wummen und Pimp-Cars

An Waffen und Fahrzeugen wird einiges geboten. Insgesamt erwarten euch über 30 Fahrzeuge, wobei es sich allerdings nicht um lizenzierte Original-Wagen handelt, sondern Fantasie-Modelle – natürlich nahezu alles aufgemotzte Pimp-Cars mit unterschiedlichen Attributen in Bezug auf Stabilität, Tempo, Beschleunigung und Handling. Vom Sportwagen über Pick-up und SUV bis zum Muscle Car wird so ziemlich alles geboten, was das Herz begehrt, und kann dank fehlender Lizenzen per Gewalteinwirkung innerhalb der Kämpfe auch akkurat zerlegt werden.

Bei den Waffen erwarten euch rund 20 Vernichtungswerkzeuge, angefangen von der Pistole und Shotgun über Minen bis hin zur Panzerfaust. Waffen, Munition, Medipacks und andere Power-ups erwarten euch innerhalb der Levels, jeweils abhängig vom Spiel-Modus. So habt ihr im Deathmatch eine automatische Waffe und eine Gatling-Gun zur Verfügung. Mit Ersterer könnt ihr die gegnerischen Beifahrer ausschalten und dafür sorgen, dass sie nicht mehr feuern können, während ihr mit der Gatling die Fahrzeuge selbst zerbolzen könnt. Geschickte Fahrmanöver laden euren Boost auf, den ihr nutzen könnt, um zwischendrin mal ordentlich Gas zu geben, um euren Vorsprung zu erhöhen oder den der Gegner zu verkürzen.

Steuerung und Technik

Die Steuerung bietet zwei verschiedene Grund-Layouts. So steuert ihr die Fahrzeuge in beiden Setups mit dem linken Analog-Stick, die Aktions- und Schultertasten dienen für Gas, Bremse, Boost, Feuer und Waffenwechsel. Mit dem rechten Analog-Stick feuert ihr direkt auf die Gegner, wobei ihr automatisch in die Richtung ballert, in die ihr den Stick bewegt, was sich unterm Strich allerdings als recht unpräzise entpuppt. Alternativ könnt ihr das Zielen der KI überlassen, ihr kümmert euch lediglich darum, die Feuertaste zu drücken. Auch der Blick nach hinten ist möglich, wobei allerdings noch das Problem besteht, dass selbige Option auf den linken Stick gelegt ist, was hier und da zu ungewollten Manövern führt. An der Steuerung wird es jedoch möglicherweise noch Änderungen geben.

Visuell macht das Spiel einen ordentlichen Eindruck mit ansehnlichen Fahrzeugen und hübschen Umgebungen, die das Flair der diversen Stadtteile von LA recht gut einfangen. Blur-Effekte sorgen für ein ansprechendes Tempo-Feeling. Die Explosionen werden mit netten Partikel-Effekten untermalt und Schäden an den Fahrzeugen sind gut erkennbar, auch wenn diese keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben. Der Soundtrack bietet, was man erwarten kann: Quietschende Reifen, röhrende Motoren und reichlich Geballer, untermalt mit 15 exklusiv für das Spiel produzierten Westcoast-HipHop-Tracks. Zusätzlich sind verschiedene Charaktere Jungstars und Models nachempfunden, wie Thekla Roth, Larenz Tate (Menace II Society), Noel Gugliemi (Training Day) und Guerilla Black, die hierfür auch ihre Stimmen zum Einsatz bringen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
'187 Ride or Die' sieht nach einer ordentlichen Mischung aus Speed und Action aus, wobei vor allem der Multiplayer-Part einige interessante Komponenten bietet, die auf jeden Fall einen näheren Blick auf das Spiel lohnen. Abzuwarten bleibt, ob der Einzelspieler-Modus da mithalten kann und neben den verschiedenen Spiel-Modi auch eine Story bietet und ob die noch vorhandenen Probleme mit der Steuerungsbelegung bis zur finalen Version ausgemerzt werden. Ansonsten eine runde Sache für Fans destruktiver Rasereien.

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