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Preview - Xyanide: Resurrection : Xyanide: Resurrection

  • PSP
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Das klassische Ur-Genre der Shoot'em-ups ist nicht unbedingt stark vertreten bei den PSP-Spielen. Das hat sich auch Playlogic gedacht und werkelt derzeit fleißig am Midprice-Weltraum-Shooter 'Xyanide: Resurrection'. Wir haben die nostalgische Ballerei vorab unter die Lupe genommen.

Das klassische Ur-Genre der Shoot'em-ups ist nicht unbedingt stark vertreten bei den PSP-Spielen. Das hat sich auch Playlogic gedacht und werkelt derzeit fleißig am Midprice-Weltraum-Shooter 'Xyanide: Resurrection', um bei den Fans für wunde Finger zu sorgen. Die Story des Spiels ist simpel gestrickt: Ihr spielt die Rolle des Piloten Drake, der in seinem Raumschiff durchs Weltall düst. Dessen Aufgabe ist es, die böse und zudem flüchtige Hexe Aguira einzufangen und vor Gericht zu zerren. Blöderweise nutzt diese ihre Kräfte, um in den Welten, die ihr durchreist, jede Menge ballerfreudige Hindernisse und Bossgegner zu platzieren.

Eben jene Welten, die euch insgesamt 15 umfangreiche Levels bieten, sind eine kleine Besonderheit. Statt auf gerenderte oder 3D-Umgebungen zurückzugreifen, werden die detailreichen Welten als Hintergrundvideos dargestellt und bieten somit erstaunliche Grafiken, ohne allzu sehr auf die Performance des Handhelds zu drücken. Zugegebenermaßen wirkt das ab und an aber auch verwirrend, speziell wenn potentielle Hindernisse ins Bild kommen, mit denen ihr aber nicht kollidieren könnt.

Neben Instant-Action und Score-Attack ist natürlich auch ein Story-Modus vertreten, in dem ihr euch ballertechnisch ordentlich verausgaben könnt. 20 Gegnertypen und 15 Endbosse warten auf euch und bieten zum Teil durchaus taktische Herausforderungen. Abgeschossene Gegner versorgen euch mit Credits, die ihr wiederum in den Ausbau eures Schiffes stecken könnt. Dafür stehen vier Slots zur Verfügung, die nach Belieben mit Waffen, Schildgeneratoren und anderen Goodies ausgestattet werden können.

Das Gameplay an sich ist simpel: Ihr kontrolliert euer Schiff in den 3D-Umgebungen mit Steuerkreuz und zusätzlich Schultertasten zum Abrollen und ballert, was das Zeug hält, auf die Gegnerwellen. Als Belohnung winkt euch nicht nur der Eintrag in die Highscore-Listen, sondern auch das Freischalten sehenswerter Artworks und Video-Sequenzen im Comic-Stil. Das Spiel bietet derzeit vier Schwierigkeitsgrade, die allerdings bis zum Release noch kräftig überarbeitet werden müssen – selbst der niedrigste Schwierigkeitsgrad ist so bockschwer, dass bereits nach dem zweiten oder dritten Level der Schweiß in Strömen fließt. Multiplayer-Fans können sich über einen erfreulich flüssigen WiFi-Modus freuen, in dem ihr zu zweit im Kampf um die Punkte gegen die Angriffswellen antretet und euch Upgrades und Credits gegenseitig vor der Nase wegschnappt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
'Xyanide: Resurrection' bietet muntere Ballerkost für zwischendurch, die vor allem optisch sehr ansehnlich in Szene gesetzt wird, auch wenn das Übermaß an Rottönen etwas Abwechslung missen lässt. Vor allem aber müssen die Entwickler noch kräftig an den Schwierigkeitsgraden schrauben, derzeit ist das Spiel einfach zu schwer.

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