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Preview - Worldshift : Sammelwut im Strategiespiel

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Fangen wir mit den grundlegenden Fakten von 'Worldshift' an. Worum geht es eigentlich? Im 21. Jahrhundert ereignet sich eine Katastrophe auf der Erde. Ein Meteorit, Shard Zero genannt, schlägt in Sibirien auf, der einige verheerende Folgen mit sich bringt. Seuchen, Plagen und Mutationen sorgen dafür, dass sich nicht nur Lebewesen und Vegetation verändern, auch die Kontinente verschieben sich, sodass die Erde mit der, wie wir sie heute kennen, nichts mehr gemein hat. Einzig die Mittelmeerinsel Korsika ist noch vollkommen unberührt. Dorthin fliehen die letzten Menschen, die noch nicht den Mutationen zum Opfer gefallen sind. Die Megacity Esperanza wird errichtet. Die Plage soll anhand der entdeckten Psi-Kräfte bekämpft werden. Ein neu entwickelter Psi-Resonator soll helfen, doch nur ein Kind kann als Medium fungieren. Leider scheitert das Experiment, infolge dessen sich Menschen und Mutanten zerstreiten. Viele neue Megacitys entstehen und man ist ab sofort verfeindet. An diesem Punkt setzt die Geschichte von 'Worldshift' an.

Alles ist mutiert

In der 18 Missionen umfassenden Einzelspielerkampagne übernehmt ihr die Rolle der Menschen, die sich auf die Suche nach einem neuen Medium begeben. Laut Entwickler Black Sea Studios wird viel Wert auf die Story gelegt, was man schon an der umfassenden Vorgeschichte erkennen kann. Wer erfolgreich taktiert, kann neue Locations freischalten, die unter anderem Koop-Missionen für bis zu drei Spieler bieten. Davon können wir euch leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel mehr erzählen.

Mehrspielerduelle und die Spielmechanik sollen heute im Vordergrund stehen. Im Netzwerk kann mit bis zu sechs Spielern gegen- und miteinander gespielt werden. Während der Games Convention waren noch bis zu zwölf Spieler im Gespräch, doch das scheint sich mittlerweile wieder erledigt zu haben. Über Gamespy sind Duelle 1vs1, 2vs2 und 3vs3 möglich. Dabei kommt eine Automatch-Funktion zum Einsatz, die in etwa gleichwertige Gegner sucht. Natürlich kann man auch im Übungsmodus ein paar entspannte Runden mit Freunden zocken, doch dann wird man keine Items und Punkte für die Rangliste sammeln können.

Drei Fraktionen zur Auswahl

Bevor es losgeht, kann aus den drei Fraktionen Menschen, Mutanten und Aliens gewählt werden. Menschen schicken gepanzerte Soldaten und Kampfroboter ins Feld. Der Lord Commander ist die stärkste Einheit und Anführer der Menschen. Er kann sich selbst heilen und die Aufmerksamkeit gegnerischer Einheiten auf sich ziehen. Ihm zur Seite stehen bis zu vier Offiziere, die ebenfalls über besondere Fähigkeiten verfügen. Zum Beispiel gibt es Assassinen oder Heiler für Maschinen und Humanoide. Nur der Hauptheld kann Offiziere anheuern, während im Haupthaus alle übrigen Einheiten bis zum Erreichen des Limits rekrutiert werden. Richtiger Basenbau findet in 'Worldshift' nicht statt. Es gibt immer nur ein Gebäude, das für die Einnahme von Ressourcen zuständig ist und gleichzeitig als Kaserne oder Fabrik fungiert. Weitere Häuser können nur auf Xenon-Vorkommen errichtet werden, um die Einnahmen zu erhöhen.

Mutanten sind eher mystisch angehaucht. Sie nutzen die Psikräfte, um magische Kräfte freizusetzen. Der Highpriest ist das Pendant zum Lord Commander und besitzt neben einer unterstützenden Aura auch die Fähigkeit, Feuerbälle zu verschießen. Auch dem Highpriest stehen bis zu vier Offiziere zu Seite. Der Guardian ist zum Beispiel ein sehr effektiver Nahkämpfer, der sich zu seinen Gegnern teleportiert, um sie einen Kopf kürzer zu machen. Die Einheiten sehen zwar eher primitiv aus, so ganz ohne Rüstung, haben aber besonders starke Fähigkeiten.

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