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Test - World of WarCraft: Cataclysm : This is Azeroth!

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Was jedoch alle neuen Zonen gemeinsam haben, ist eine unglaublich dichte Atmosphäre. Zwar ist die Geschichte, die sich durch das gesamte Add-on zieht, mit einigen Logiklücken gespickt, doch dank des geschickten und relativ häufigen Einsatzes von Zwischensequenzen werdet ihr stärker in das Geschehen mit einbezogen als zuvor. So werdet ihr unter anderem Zeuge eines verbissenen Kampfes zwischen der Lebensbinderin Alexstrasza und dem niederträchtigen Drachen Todesschwinge. Oder aber ihr steht mit dem berühmten Ork Thrall auf einer Klippe und blickt in den riesigen Mahlstrom hinab. Solche Szenen sorgen für Gänsehautatmosphäre und bleiben für längere Zeit in Erinnerung.

Die reine Levelphase für Charaktere der Stufe 80 ist leider sehr kurz geraten. Wer sich sputet, ist innerhalb von circa zwei bis drei Tagen auf der neuen Maximalstufe 85 angelangt und hat bereits einen Großteil der neuen Gebiete erkundet. Das geht unserer Meinung nach etwas zu schnell. Denn danach bleibt eigentlich nur noch der sogenannte Endgame-Content in Form der neuen Dungeons und Raid-Instanzen.

Dungeon-Kampf mit Köpfchen

Das bringt uns auf direktem Wege zu den Dungeons. Von diesen gibt es in Cataclysm sieben neue Kandidaten, die ähnlich wie die neuen Gebiete hinsichtlich der Design-Qualität etwas schwanken. Unser Favorit ist der Thron der Gezeiten mit den hübsch verschlungenen Gängen in der Unterwasserwelt Vash'jir. Deutlich langweiliger kommt da unter anderem die Verlorene Stadt der Tol'vir daher.

Allerdings haben die Dungeons auch eines gemeinsam - sie sind im Vergleich zum Add-on Wrath of the Lich King deutlich anspruchsvoller. Aufgrund der Monster und der taktisch herausfordernden Bossgegner ist es spätestens im heroischen Modus kaum noch möglich, ohne Gegnerkontrolle und gezieltes Vorgehen erfolgreich zu sein. Die Tage, an denen man sich in Windeseile einfach durch die Dungeons bombte, sind zumindest vorerst vorbei. Anfänger dürfte dies vielleicht etwas abschrecken, doch insgesamt ist es ein Schritt in die richtige Richtung.

Neben den sieben komplett neuen Dungeons gibt es zudem die heroischen Versionen von den Todesminen und Burg Schattenfang - altbekannte Instanzen im neuen Look, was vor allem Spieler der ersten Stunde gefallen dürfte. Und wer sich zu höheren Aufgaben berufen fühlt, zieht mitsamt seiner Gilde durch eine der drei neuen Raid-Instanzen, die mit 10 oder 25 Mann bezwungen werden können. Allerdings scheint uns auch das derzeit etwas wenig zu sein. Zwar werden mit kommenden Updates garantiert neue Instanzen eingeführt, doch erste Gilden haben bereits sämtliche Bosse in Cataclysm besiegt - was dann?

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