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News - Wii : Speicherknappheit wird zum "Mainstream-Problem"

  • Wii
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Im Vergleich zu anderen Konsolen sieht der interne Speicher von Nintendos Wii mit nur 512MB Speicherkapazität alt aus. Dennoch war dies lange Zeit kein Problem - der breiten Masse der Wii-Besitzer genügte die geringe Speicherkapazität völlig. Einzig und allein Core-Gamer und Enwickler eigener Homebrew-Software wünschten sich mehr Speicherplatz.

Durch die Einführung von WiiWare und dem immer größer werdenden Angebot an Spielen auf Nintendos Online-Service entwickelt sich die Speicherknappheit aber immer mehr zum Problem der breiten Masse. Während Nintendo die Wünsche der Randgruppe, bestehend aus Core-Gamern und Hombrew-Entwicklern, noch egal sein konnte, hat der japanische Konzern jetzt aber eingesehen, dass sich die Speicherknappheit mittlerweile zu einem "Mainstream-Problem" entwickelt hat. So formulierte es Nintendo-USA-Boss Reggie Fils-Aime.

Laurent Fischer
Nintendo ist nun bestrebt schnellstmöglich eine Lösung für das Problem zu finden. Zur Zeit bleibt Wii-Besitzer mit voller Festplatte nichts anderes übrig, als ihre Daten zu löschen oder auf eine SD-Karten zu verschieben.

Spaßig an der Geschichte ist aber eigentlich, dass Nintendos Senior Marketing Director Laurent Fischer noch vor kurzem ganz anderer Meinung bezüglich der Festplatten war. Er meinte, dass Festplatten eben doch nur etwas für Nerds und Geeks sei, der Standardspieler sich dafür aber nicht interessiere. Nach harscher Kritik auch innerhalb der Branche entschuldige sich Fischer alsbald aber kleinlaut.

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