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Test - Viva Pinata : Viva Pinata

  • X360
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Schon bald tummeln sich nicht nur Würmer, sondern beispielsweise auch Spatzen, Schlangen oder Hasen in eurem Gebiet. Insgesamt gibt es bis zu 60 verschiedene Pinata-Arten zu entdecken. Anfangs könnt ihr noch nicht viel falsch machen, aber nach und nach wird es schon kniffliger, um an die verschiedenen Tierchen ranzukommen. So gesellt sich zu euch eine Schlange, wenn sie eine Maus zu beißen bekommt. Die Maus will aber nicht in ein Areal, wo es eine Schlange gibt – ihr müsst euch also etwas einfallen lassen. Einige Tipps für das Spiel erhaltet ihr durch das Anschauen der TV-Serie. Ein Beispiel: In der Serie diskutieren die Pinatas, ob es Einhörner wirklich gibt. Durch einen Trick schaffen sie es dann tatsächlich, dass sich ein Einhorn zu ihnen gesellt. Genau dasselbe könnt ihr auch im Spiel tun, um solch ein Wesen in euren Garten zu locken. Neben solchen Knacknüssen müsst ihr auch den Alltag der Pinatas sichten, sie vor Gefahren und Krankheiten schützen und euch einfach mit ihnen beschäftigen. Aber vorsicht, seid ihr bei euren Aktionen zu hart und zerbrecht eine Pinata, wandert diese erst einmal nach außerhalb des Gartens ab und will vorerst nichts mehr mit euch zu tun haben.

Nicht nur das Spielkonzept, sondern auch die Optik ist sehr verspielt und ist ganz klar für jüngere Spieler ausgelegt. Die bunte Grafik setzt einen ganz speziellen Grafikstil ein, der hervorragend zum Pinata-Szenario passt und sehr gut aussieht. Vor allem gefallen die herrlich detailverliebten Animationen der Pflanzen, Gräser, Gebäude und natürlich der niedlichen Pinata-Wesen. Der Sound wirkte in der auf der GC 06 präsentierten Version mit unspektakulärem Vogelgezwitscher allerdings noch etwas mager.

Fazit

von David Stöckli
Lässt man diese ganzen Marketingstrategien einmal beiseite, wirkt ’Viva Pinata’ mit seinem gewaltfreien und kindgerechten Spielprinzip, der herrlichen Optik und den niedlichen Wesen sehr sympathisch. Ob das Spiel aber wirklich zum Massenmarkt-Hit taugt und als Türöffner für neue Zielgruppen für die Xbox 360 fungieren kann, wird sich allerdings noch herausstellen. Das muss die X360-Besitzer aber nicht kümmern, schließlich sieht es ganz so aus, als ob das Spiel viel Potenzial hat und sicher auch den einen oder anderen User ansprechen dürfte, der ausserhalb der Zielgruppe der sechs- bis zehnjährigen Gelegenheitsspieler anzusiedeln ist.

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