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Preview - Rainbow Six: Vegas : Rainbow Six: Vegas

  • X360
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In der heutigen Zeit gibt es keine großen Weltkriege mehr, in denen Millionen von Soldaten gegeneinander kämpfen und derjenige gewinnt, der das größere Kanonenrohr auf den Feind richtet. Die Art der Bedrohung hat sich stark geändert und der weltweite Terrorismus stellt die primäre Gefahr dar. Auf dieses Thema hat sich Tom Clancy schon vor langer Zeit eingeschossen und mit dieser Grundlage erschienen schon einige Taktik-Shooter rund um das Rainbow-Six-Team. In unserer ’Rainbow Six: Vegas’-Vorschau werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Xbox-360-Variante des Spiels und sagen euch, was man vom ersten Next-Gen-’Rainbow Six’ so erwarten kann.

Terrorgefahr

In der Welt des Starautors Tom Clancy herrscht eine permanente Gefahr und Terroristen aller Art, angefangen bei radikalen Moslems über die Russen-Mafia bis hin zu Nordkoreanern und religiösen Aufständischen, versuchen stets, Amerika sowie den Rest der freien Welt zu zerbomben. Diesen Gefahren stellt sich immer wieder die Eingreiftruppe Rainbow Six in den Weg und konnte in zahlreichen Spielen und Romanen des Öfteren die Welt retten. In dem neuesten ’Rainbow Six’-Spiel und damit auch dem schier allgegenwärtigen amerikanischen Terrorszenario hat eine Terroristengruppe den Sündenpfuhl Las Vegas auf dem Kieker und möchte die amerikanische Casino-Deponie hochjagen.

Selbstverständlich liegt es wieder mal an euch, die Stadt zu retten und das Rainbow-Six-Team anzuführen. Dabei hat sich seit den letzten RB-Spielen einiges getan und ihr steuert nun keine fußballmannschaftgroße Teams mehr, sondern nur zwei Kameraden, die sich an eure Fersen heften und euch das ganze Spiel über begleiten.

Teamwork

Ebenso arbeiten aber auch die Terroristen im Team und schicken ganze Heerscharen an Revolverhelden ins Feld, die anfangs als blutige Anfänger auftreten, im Laufe des Spiels jedoch professioneller werden. So habt ihr es zu Beginn des Spiels noch mit unkoordinierten Möchtegern-Terroristen in obligatorischen Sturmhauben zu tun, während sich euch später gut gepanzerte Profis in den Weg stellen und alles daran setzen, euch auszuschalten. Diese agieren deutlich organisierter, suchen Schutz, sprechen sich bei Angriffen ab und geben sich gegenseitig Feuerschutz.

Ebenso schlau reagieren aber auch eure Kameraden und verstecken sich hinter Säulen, Kisten, Wänden und sonstigem vorhandenem Mobiliar. Dummerweise ist das in der uns vorliegenden Preview-Version leider noch nicht immer der Fall und da eure beiden Kameraden stets als Pärchen unterwegs sind, wird es mit der Deckung hier und da etwas schwierig, sobald die beiden versuchen, sich zusammen hinter einem dünnen Pfeiler zu verstecken.

KI-Schattenseiten

Ebenso stumpfsinnig ist zuweilen das Verhalten der Kameraden in der Preview-Fassung beim Stürmen von Räumen. Die KI-Kollegen treten gerne Türen auf und schmeißen Granaten, jedoch scheinen sie keinen Blick in den Raum zu werfen, bevor sie hineinrennen. So passiert es noch hin und wieder, dass eure Begleiter in einen Raum laufen und schon auf der Türschwelle im Kreuzfeuer zu Boden gehen. Anschließend liegt es an euch, alle Terroristen zu beseitigen und die gefallenen Kameraden wieder aufzupäppeln. Diese liegen nämlich eine kurze Zeit verletzt am Boden, lassen sich jedoch mittels Medikit wieder auf die Beine helfen. Sollte nur einer von beiden getroffen am Boden liegen, kann der übrige KI-Begleiter zudem selbstständig erste Hilfe leisten. Gegenseitig heilen können sich die beiden aber nicht, auch wenn sie nach ein paar Treffern praktisch aufeinander liegen und normalerweise in der Lage wären, einander die Medikit-Spritze zu verabreichen. Diese leichten KI-Mankos dürften bis zur fertigen Version aber hoffentlich Geschichte sein.

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