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Test - Tom Clancy's Ghost Recon : Tom Clancy's Ghost Recon

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Red Storms Taktik-Shooter 'Ghost Recon' hat derweil zwar einige Monate seit dem Release auf dem Buckel, gehört aber immer noch zum Besten, was das Genre zu bieten hat. Das wurde auch durch das erste Add-on 'Desert Storm' bestätigt. Kein Wunder also, dass die Entwickler noch mal in der Mottenkiste kramen und mit 'Island Thunder' ein weiteres Add-on veröffentlichen, welches euch diesmal in gefährliche Missionen nach Kuba schickt.

Tom Clancy's Ghost Recon
Die Stille in diesem Dörfchen trügt gewaltig.

Wir schreiben das Jahr 2006, Ort des Geschehens ist Kuba. Fidel Castro hat mittlerweile nun doch endlich das Zeitliche gesegnet und die Tore stehen für demokratische Wahlen offen. Jedoch gibt es immer noch reichlich Kräfte, die sehr gegen eine Demokratisierung des Landes sind und lieber den guten alten Kommunismus sehen würden. Daher schreckt die rebellische FDG nicht davor zurück, den Fortgang der Wahlen nach Kräften zu stören und zu manipulieren, notfalls oder genauer überwiegend mit Gewalt. Das passt den Herren aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten natürlich gar nicht in den Kram und so kommt wieder einmal die Spezialeinheit 'The Ghosts' zum Einsatz, um einen sicheren Verlauf der Wahlen zu gewährleisten.

Acht Einsätze auf der Zigarren-Insel
Die neue Kampagne in 'Island Thunder' umfasst insgesamt acht neue Missionen, welche euch in unterschiedliche Regionen Kubas führen. So räuchert ihr Rebellennester im Dschungel aus, kämpft euch durchs Gebirge und Sümpfe, verteidigt Zivilisten und Wahllokale in einer Stadt, kämpft gegen kolumbianische Truppen, welche die kubanischen Rebellen unterstützen und geht letztendlich auf die Jagd nach dem Oberhaupt der militanten Opposition.

Tom Clancy's Ghost Recon
Zwischensequenzen zeigen die Anreise der Ghosts.

Vor dem Einsatz bekommt ihr wie gewohnt ein ausführliches Briefing und könnt wie gehabt aus vorhandenen Soldaten und nach und nach freigeschalteten Spezialisten ein Team aus sechs Leuten zusammenstellen, welches in bis zu drei Trupps eingeteilt werden kann. Wie gehabt könnt ihr auch verschiedene Waffensets auswählen, vom Sniper-Set bis hin zu Rifles und Sprengwaffen. In den eigentlichen Einsatz geht es per Helikopter oder Schlauchboot, was nun in hübschen Zwischensequenzen dargestellt wird, in denen Staub aufwirbelt und sich Grashalme unter den Rotoren wiegen.

Tom Clancy's Ghost Recon
So schön kann Kuba sein.

In den Missionen selbst habt ihr wie gewohnt je vier Missionsziele zu erfüllen, von denen eines in den meisten Fällen optional zu lösen ist. Eure Trupps schickt ihr auf der Command-Map mittels Waypoints durch die Levels, wobei ihr einige Möglichkeiten habt, das Vorgehen der Trupps zu steuern. Ihr selbst übernehmt nach Wahl einen beliebigen der sechs Soldaten und geltet in jenem Trupp als Chef. Sollte euer Alter Ego im Gefecht fallen, könnt ihr natürlich einen beliebigen Kollegen ersatzweise übernehmen.

 

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