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Special - The Walking Dead : Ins Deutschkorsett gepresst

  • PS3
  • X360
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Im vergangenen Jahr räumte Telltale mit der ersten Staffel des Walking-Dead-Abenteuers zahlreiche Spielepreise ab. Wer die dramatische Geschichte mit Lee und Clementine noch nicht erlebt hat, bekommt jetzt die passende Gelegenheit: In Deutschland erscheint dieser Tage eine physische Verkaufsversion. Was hat sich in dieser geändert?

Die größte Neuerung sind die deutschen Untertitel, die nun erstmalig auch PS3- und PC-Besitzern zur Verfügung stehen, nachdem sie für die Xbox 360 bereits vor einiger Zeit via Update nachgereicht wurden. Allerdings können diese nicht vollends überzeugen. Nicht nur haben sich zahlreiche Grammatik- und Rechtschreibfehler in die Übersetzung eingeschlichen, darüber hinaus wurden auch einige Passagen nicht korrekt übersetzt. Wenn beispielsweise Kenny auf Hershels Farm zu Lee sagt, dass sie besser mit der zu erledigenden Arbeit anfangen sollten ("We better keep on going"), steht am unteren Bildschirmrand stattdessen: "Wir fahren besser los." Wer der englischen Sprache mächtig ist und auf die eingedeutschten Untertitel verzichten kann, stellt diese in den Optionen aus.

Für den schnellen Überblick bieten wir euch an dieser Stelle nun die Tests zu den einzelnen Episoden an:

Episode 1: Ein neuer Tag

Für Lee läuft es gerade nicht so rund. Als wir ihn kennenlernen, sitzt er auf der Rückbank eines Polizeiautos, das auf dem Highway unterwegs ist. Handschellen bezeugen, dass er nicht als Gast unterwegs ist. Und dann ist da noch dieser ältere Officer, der einfach nicht die Klappe hält. Es wird allerdings ganz schnell still, als der Streifenwagen von der Straße abkommt und nach zahlreichen Überschlägen im Straßengraben landet. Lee befreit sich nicht nur aus dem komplett demolierten Auto, sondern auch von den Handschellen.

Episode 2: Hunger und Hilfe

Drei Monate sind ins Land gegangen, seit sich Lee und die anderen Überlebenden auf dem Motor Inn ausgebreitet haben. Nur knapp konnten sie aus dem kleinen Geschäft fliehen, das Lees Eltern gehörte. Mittlerweile ist Mark zu der Gruppe gestoßen, der eine ganze Wagenladung an Nahrungsmitteln im Gepäck hatte. Die neigen sich jedoch langsam dem Ende zu. Hunger macht den Menschen zu schaffen. Da trifft es sich gut, dass zwei Brüder auftauchen und Lebensmittel im Tausch für Benzin anbieten.

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Episode 3: Der lange Weg

Lee ist mit Familienvater Kenny in der Kleinstadt Macon unterwegs, um den Arzneimittelvorrat aufzustocken. Die leer gefegten Straßen werden aber schon bald Schauplatz eines nicht unüblichen Zwischenfalls: Eine Frau wird von den Walkern verfolgt und prompt von den Untoten gebissen. Handelt ihr?

Episode 4: Hinter jeder Ecke

Die Überlebenden rund um Lee und Clementine sind mit dem Zug endlich in Savannah angekommen. Von Zombies verfolgt, fliehen sie auf ein Grundstück, um weitere Vorgehensweisen zu planen. Die Stimmung ist gereizt. Auf der Suche nach einem Boot lernen sie am Hafen Molly kennen, eine Einzelgängerin, die durch die menschenleeren Straßen schleicht. Sie berichtet von den Crawfords, einer Gruppierung, die im nahe gelegenen Campus ihr Unwesen treibt und jeden tötet, der krank, zu alt oder zu jung ist. Getreu dem Motto: Nur die Stärksten überleben.

Episode 5: Die Zeit wird knapp

Lee bleibt nicht mehr viel Zeit. Um seine Liebste zu retten, geht er bis an seine Grenzen. Diese Episode markiert den hochklassigen Abschluss der fünfteiligen ersten Staffel von The Walking Dead: The Game.

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