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Test - The Town of Light : Der etwas andere Psycho-Horror

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Greift zu, wenn...

… ihr auf eine haarsträubende Reise durch für uns heute unvorstellbare Zustände in der Psychiatrie entführt werden wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr nichts mit interaktiven Geschichten und langsamen Psychodramen ohne Jumpscares und Blut anfangen könnt.

Fazit

Antonia Seitz - Portraitvon Antonia Seitz
Nichts für schwache Nerven

The Town of Light ist sicher nicht jedermanns Sache, denn das Spiel ist mehr erzählter Psychohorror als klassisches Grusel-Game. Es ist langsam, es ist ruhig, es ist verworren. Das muss man mögen oder sich zumindest darauf einlassen. Wenn man das aber tut, dann erlebt man zwei, drei spannende Stunden Erkundung in einer aufregenden, echten Kulisse.

Mich persönlich hat die Geschichte während des Spielens nicht zutiefst erschüttert, sondern mich eher durch meine Neugier an der Thematik flink vorangetrieben – dabei war ich mental auf den wahren Horror vorbereitet. Bei Spielern, denen es jedoch schwerer fällt, die Distanz zum Erlebten zu wahren, löst The Town of Light sicher deutliche Beklemmungsgefühle aus mit seinen Schilderungen von Misshandlungen und Renées nachvollziehbarer Hilflosigkeit in diesen Situationen. Nicht umsonst warnt das Spiel zu Beginn, dass man beim Verdacht auf psychologische Erkrankungen einen Spezialisten aufsuchen soll, und hebt hervor, dass entsprechende Einrichtungen bis heute radikal verbessert wurden.

Überblick

Pro

  • detailgetreuer Nachbau der Klinik
  • Entscheidungen beeinflussen die Story etwas
  • atmosphärisch
  • Tagebuchseiten als Sammelobjekte

Contra

  • veraltete Mechaniken
  • teils umständliche Steuerung

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The Town of Light
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