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Test - The Simpsons: Hit & Run : The Simpsons: Hit & Run

  • PS2
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Nach einigen nicht besonders gelungenen Titeln finden die Simpsons erneut ihren Weg in ein Videospiel und sorgen damit wieder einmal für viel Chaos in Springfield. Mit 'The Simpsons: Hit & Run' versuchen die Entwickler, es diesmal dem Verkaufsschlager 'Grand Theft Auto 3' gleichzutun. Ob dieses Experiment im Gegensatz zu den beiden Vorgängern wirklich funktioniert, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Review.
 

In dem kleinen amerikanischen Städtchen Springfield herrscht wieder einmal das Chaos. Mit Kameras ausgerüstete Flugroboter spionieren die Bewohner der Kleinstadt aus und schwarze Lieferwagen treiben ihr Unwesen. Nun liegt es wieder einmal an den Simpsons herauszufinden, was für ein Geheimnis hinter diesem Komplott steckt. In insgesamt 56 Missionen durchstreift ihr mit Homer, Marge, Bart, Lisa und Apu die Stadt und erfüllt zahlreiche Aufträge. Dabei rast ihr die meiste Zeit über in eurem Vehikel durch die Straßen, fahrt innerhalb bestimmter Zeitlimits verschiedene Checkpoints ab und erfüllt dabei die euch gestellten Aufgaben, ganz im Stil der 'GTA'-Reihe.

Virtual Springfield
Die Stadt ist in insgesamt sieben große Abschnitte unterteilt, die ihr jeweils mit einem anderen Charakter unsicher macht. Während es anfangs noch mit dem schusseligen Homer recht gemütlich zur Sache geht, müssen in späteren Levels umso engere Zeitlimits beachtet und weitaus längere Routen gefahren werden. Zur Orientierung dienen dabei grüne Pfeile auf der Straße, die euch jederzeit die Fahrtrichtung vorgeben. Dank zahlreicher Abkürzungen könnt ihr jedoch oft große Umwege und damit auch eine Menge Zeit sparen, zudem könnt ihr so auch lästige Verfolger abhängen. Besonders die Polizei lässt nämlich bei Verkehrsvergehen nicht so schnell locker. Wenn ihr zu viele Passanten umgefahren oder Objekte am Straßenrand zerlegt habt, kommt sofort eine Streife angerast, die ihr schnellstmöglich abhängen solltet. Schafft ihr es nicht, den Gesetzeshüttern zu entwischen, kostet euch der Spaß ganze 50 Credits. Zum Glück liegt das Geld in Springfield aber buchstäblich auf der Straße herum. Durch Zertrümmern von Automaten, überfahren von Objekten, ausführen bestimmter Stunts oder simple Einsammeln der goldenen Münzen füllt schnell wieder eure leere Kasse.

Mit dem Geld könnt ihr neben neuen Fahrzeugen auch Extras wie zum Beispiel neue Kleidungsstücke kaufen. Während ihr für einige Missionen bestimmte Vehikel kaufen müsst, hat Letzteres keine Auswirkungen auf den Spielverlauf. Im Vergleich mit der Konkurrenz aus dem Hause Rockstar läuft bei 'Simpsons: Hit & Run' alles recht linear ab. Die Missionen geben praktisch keine Möglichkeit, alternative Lösungswege zu finden, so beschränken sich auch die Zusatzaufgaben meist nur auf kleine Rennen oder kurze Fahrmissionen. Hin und wieder kommen aber auch Jump'n Run-Einlagen dazwischen. Die Aufträge gestalten sich aber leider allesamt recht einfach. Auf der anderen Seite lässt das Fahrverhalten der vielen Fahrzeuge durchaus zu wünschen übrig. Kollisionen werden mit hohen Zeitverlusten bestrafft und ihr verliert, bei unvorsichtiger Fahrweise, schnell die Kontrolle über den fahrbaren Untersatz. Zudem sorgen die anderen Verkehrsteilnehmer mit ihren unberechenbaren Aktionen für Frust. Scheitert ihr zu oft an einer Missionen, bietet euch das Spiel aber netterweise die Möglickeit den aktuellen Auftrag zu überspringen. Leider hat man es aber versäumt, im Hauptmenü eine manuelle Levelauswahl der schon gespielten Missionen einzubauen. Umständlicherweise müsst ihr somit erst einen Spielstand laden und dann im Spiel den entsprechenden Auftrag auswählen. Die Speicheroption hat zudem auch so ihre Tücken. Der Spielfortschritt wird nicht automatisch gespeichert und es werden zudem auch zu wenig Speicherplätze geboten.

 

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