Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel : Japanische Wundertüte

  • PS3
Von  |  |  | Kommentieren

Da das Spiel nicht in deutscher Sprache erhältlich ist, solltet ihr über zumindest durchschnittliche Englischkenntnisse verfügen. Viele Dialoge wurden vertont und mit Untertiteln versehen. Andere Gespräche, meist die mit normalen NPCs, werden euch in Textform präsentiert. Da es sehr viele Texte gibt, würde der Umfang ansonsten vermutlich das Volumen eines PS-Vita-Spiels sprengen, denn neben der PS3-Version gibt es den Titel auch für Sonys Handheld.

Nachdem sich die Gruppe kennengelernt hat, wird sie in ein Verlies geworfen, aus dem sie sich befreien soll. Sie erhält ihre Waffen, die sie zur Akademie mitbringen musste, und einen ersten Orb. Ein Orb ist eine Art Edelstein, den es in unterschiedlichen Kategorien gibt und der einem Charakter spezielle Fertigkeiten verleiht. Zu Beginn dürft ihr nur einen einzigen davon in eure Ausrüstung stecken. Im späteren Spielverlauf könnt ihr zusätzliche Slots kaufen.

Ihr erlernt durch sie sogenannte Arts, die Zaubersprüchen aus anderen Spielen ähneln, sowie spezielle Attacken, „Crafts“ genannt. Zusätzlich stehen euch in Kämpfen ganz normale Angriffe zur Verfügung. Mit der Zeit trefft ihr auf viele unterschiedliche Gegner. Die meisten von ihnen sind häufig gegen zwei eurer Angriffsarten immun, ihr müsst daher herausfinden, ob ihr mit Arts, Crafts oder normalen Attacken angreifen müsst.

Die Gegner sind in der Spielwelt bereits sichtbar. Ihr müsst daher nicht gegen jedes Monster kämpfen, sondern könnt ihnen aus dem Weg gehen. Dass dann euer Level nicht steigt, sollte aber klar sein. Kämpfe werden grundsätzlich rundenbasiert ausgetragen. Anhand einer Leiste erkennt ihr, welcher Charakter oder welcher Gegner am Zug ist. Ihr könnt daher planen, wen ihr am besten attackieren solltet. Ist einer eurer Charaktere am Zug, wählt ihr aus einem Kreismenü aus, was er tun soll.

Mit Arts und Crafts zum Sieg

Entweder greift ihr normal an, attackiert mit einem Craft oder den Arts. Diese beiden Attacken besitzen Untermenüs, aus denen ihr den gewünschten Angriff auswählt. Die Arts sind zudem in Angriffs- und Unterstützungszauber unterteilt. Hierdurch sind die Zauber sehr ordentlich aufgelistet und schnell zu finden. Besonders im späteren Spielverlauf, wenn ihr viele Orbs ausgerüstet habt, ist diese Ordnung sehr hilfreich. Weiterhin dürft ihr Items verwenden oder in eine defensive Haltung wechseln, wodurch ihr bei einem Treffer weniger Schaden nehmt.

Arts werden allerdings nicht umgehend ausgeführt, sondern benötigen ein wenig Vorbereitungszeit. Es kann daher passieren, dass ihr einen großen Heilzauber startet, euch ein Gegner jedoch nochmals angreifen darf, bevor ihr den Zauber endgültig wirkt. Durch diesen Faktor kommt eine taktische Note ins Spiel, die besonders gegen starke Gegner wichtig ist. Doch keine Angst: Einsteiger müssen sich nicht sorgen, zu oft in Kämpfen zu sterben. Passiert das einige Male, könnt ihr die Schwierigkeit für den Kampf heruntersetzen, wodurch auch weniger erfahrene Spieler eine Chance haben.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel