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Preview - The Crew 2 – E3 Vorschau : Nur fliegen ist schöner

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Ubisofts Open-World-Rennspiel The Crew konnte seinerzeit trotz interessanter Ansätze und einer gigantischen Spielwelt nicht vollends überzeugen. Dennoch war das Spiel so erfolgreich, dass man auf der E3 einen Nachfolger präsentierte. Wir waren zunächst skeptisch, doch dem Trailer ließ der Publisher Taten folgen: The Crew 2 bindet euch nicht länger an den Asphalt, sondern lässt euch beinahe nahtlos in die Lüfte steigen oder das nasse Element unsicher machen. Das klingt genauso spaßig, wie es sich spielt.

Wir beginnen unsere Anspielsitzung auf den Straßen New York Citys am Steuer eines Porsche GT3. Das anfangs ziellose Cruisen durch den Big Apple zeigt bereits, dass die Entwickler an der Fahrphysik gearbeitet haben. The Crew 2 spielt sich noch immer extrem arcadig, die Handhabung der Autos wirkt aber griffiger und nachvollziehbarer als im in diesem Punkt oft kritisierten Vorgänger. Der Heureka-Moment folgt allerdings erst, als wir den rechten Analogstick drücken und plötzlich in ein anderes Vehikel wechseln können. Innerhalb weniger Augenblicke wandelt sich unser Straßenfahrzeug auf Wunsch in ein Flugzeug oder Motorboot.

Diese Transformation mag nicht realistisch sein, aber um so etwas Banales wie Realismus schert sich The Crew 2 nicht. Der Spaß steht hier im Vordergrund und es ist in der Tat sehr reizvoll, zunächst um den Time Square zu düsen, um sich dann in ein Flugzeug zu verwandeln und um die Freiheitsstatue zu schwirren oder am Steuer eines Bootes den Hudson River unsicher zu machen. Ein paar Einschränkungen gibt es dennoch. Die Verwandlung in ein Fluggerät klappt nicht, wenn ihr euch gerade in einem Tunnel oder unter eine Brücke befinden solltet, und der Wechsel zu einem Boot funktioniert nur dann, wenn eine Wasserfläche in der Nähe ist. Sonst sind der Freiheit aber keine Grenzen gesetzt.

Rennen auf jedem Untergrund

Die Spielwelt wird in The Crew 2 die gleichen Dimensionen wie im Erstling haben. Wie gehabt reist ihr durch die USA und nehmt an verschiedenen Events teil, um Ruhm, Ehre und Credits für neue Fahrzeuge zu verdienen. Der straffe Zeitplan unserer E3-Sitzung wurde allerdings mit diversen Multiplayer-Rennen gefüllt, die einen guten Eindruck von der kommenden Vielfalt von The Crew 2 vermittelten.

The Crew 2 - Fazit von Hoppi von der E3 2017
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Wir begannen mit einem Querfeldeinrennen am Steuer eines Buggys, bei dem festgelegte Wegpunkte abgefahren werden mussten. Wie man diese erreicht, war vollkommen freigestellt. Ein ähnliches Prinzip kennt man ja zum Beispiel aus Forza Horizon, aber bei The Crew 2 war die fahrerische Freiheit eine Ecke größer. In dem dicht bewachsenen Waldgebiet bildeten Bäume und Gewässer natürliche Hindernisse - der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten muss nicht zwangsläufig eine Gerade sein.

Danach ging es mit Speedbooten auf einen idyllischen See. Im Gegensatz zur Partie zuvor war hier die Route ziemlich klar vorgegeben. Durch das andere Handling der Wasserfahrzeuge und den taktisch einsetzbaren Boost, der es erlaubt, Abkürzungen über kleinere Inseln zu nehmen, entwickelte sich aber auch hier ein packendes und hart umkämpftes Rennen. Die Ménage-à-trois des Multiplayers wurde durch ein Straßenrennen im Herzen New Yorks abgeschlossen. Grafisch hat The Crew 2 deutlich zugelegt. Ihr solltet natürlich kein Forza-7-Niveau erwarten, aber gerade für so ein großes Spiel machen die Entwickler von Ivory Tower ihre Sache bislang mehr als ordentlich.

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