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Preview - The Chosen: Well of Souls : Hack'n'Slay für Zwischendurch

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Aus unerfindlichen Gründen scheint die Auswahl an Hintergrundstorys für Action-Rollenspiele recht begrenzt zu sein. Auch 'The Chosen: Well of Souls' gewinnt keinen Blumentopf für Originalität. Hat dafür wenigstens das Gameplay Interessantes zu bieten?

Immer das Gleiche ...

Aus unerfindlichen Gründen scheint die Auswahl an Hintergrundstorys für Action-Rollenspiele recht begrenzt zu sein. Denn da hat doch schon wieder ein größenwahnsinniger Magier ein Portal zur Unterwelt geöffnet, die Horden der Finsternis strömen ins Land und nur ein tapferer Held kann die Welt retten. Auch 'The Chosen: Well of Souls' gewinnt in dieser Hinsicht nicht einmal einen Blumentopf für Originalität. Aber sei's drum, die große Konkurrenz hat da ja auch nicht mehr zu bieten.

Wie üblich, und dem ehernen Gesetz der Rollenspiele folgend, wählt ihr am Anfang einen von drei Helden, der euch durch das Spiel begleitet. Zur Auswahl stehen ein Alchemist, eine Jägerin und ein Schwertkämpfer. Diese spielen sich – auch auf Dauer – ihrer Klasse entsprechend unterschiedlich, aber gewinnen auch im späteren Verlauf keine Konturen. Ob ihr die Gegner nun mit dem Schwert, dem Bogen oder mit Magie niedermetzelt, macht spielerisch keinen wirklichen Unterschied.

Es gibt Geschnetzeltes

Zu Beginn müsst ihr auf der Suche nach dem Versteck der Alchemistengilde eine Stadt durchqueren und dabei alles niedermachen, was euch in die Quere kommt. Das sind in erster Linie Klassiker wie Zombies, Höllenkreaturen und andere Untote. Ernsthafte Gegenwehr gibt es kaum und von intelligentem Verhalten der Gegner kann keine Rede sein. Im Grunde stürmen einfach alle Kreaturen auf euch zu und warten nur darauf, von euch abgeschlachtet zu werden.

Hilfe erhaltet ihr von Stadtbewohnern, die sich euch ungefragt anschließen und so lange bei euch bleiben, bis sie entweder sterben oder euer aktueller Auftrag erfüllt ist. Das ist eine nette Idee, die aber auf der Strecke bleibt, weil ihr nicht die geringste Möglichkeit habt, diese Helfer zu steuern. Zumindest halten sie euch im Gewühl den einen oder anderen Gegner vom Hals, indem sie als menschlicher Schutzschild dienen. Wirklich nötig sind sie aber nicht.

Kleine Helferlein

Interessanter wird es da schon, wenn ihr die Alchemistengilde gefunden habt. Denn hier bekommt ihr zwei Helfer zur Hand, die euch den Rest des Spiels begleiten: einen Golem und einen Nefraker. Ersterer ist vor allem groß und stark, der Nefraker hingegen ist eher schwach, schwebt über dem Geschehen und verschießt tödliche Blitze auf den Gegner. Während des Spielverlaufs könnt ihr immer nur einen dieser Begleiter einsetzen, und da ist fast immer der Golem die bessere Wahl.

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