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Preview - TERA : MMO mal etwas anders

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TERA wird in Korea bereits fleißig gezockt, konnte aber dank opulenter Grafik auch im Westen Interesse wecken. In der Tat haben sich die Entwickler die Unreal-Engine zur Brust genommen, ein recht ungewöhnlicher Kandidat für ein MMORPG. Bis zum Release des Spiels dauert es noch eine Weile, wir konnten aber im Rahmen eines Beta-Events erste Gehversuche in der Spielwelt starten.

Bevor es in die Spielwelt von TERA geht, in der ihr euch mit verschiedensten Wesen, vor allem aber einer Rasse metallischer Wesen aus der Unterwelt anlegt, erwartet euch die Wahl von Rasse und Klasse. Das Spiel bietet euch insgesamt sieben Rassen. Dazu zählen Menschen, Hochelfen oder die Popori, die auf den ersten Blick einem überfressenen Panda ähneln. Schnell wird klar, dass es sich um ein Spiel aus Fernost handelt, denn die Manga-Anleihen beim Design der Charaktere ist offensichtlich.

Kämpfer mit Kurven

Weiter geht es mit den Klassen. Insgesamt warten acht Varianten auf euch. Zwei dienen als Tanks (Warrior, Lancer), zwei als Heiler (Priest, Mystic). Die anderen vier Klassen sind dafür zuständig, etwaigen Gegnern ordentlich was auf die Zwölf zu geben. Slayer und Berserker sind für den Nahkampf zuständig, der Archer beharkt die Feinde aus der Entfernung und der Sorcerer dient als Magier vom Dienst. Somit ist eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei und die Wahl fällt gar nicht so leicht.

Wer will, darf dann noch fleißig am Aussehen seiner Spielfigur herumschrauben, Presets und Zufallsauswahl inklusive. Augenscheinlich erfreuen sich in der Beta vor allem die weiblichen Charaktere großer Beliebtheit. Spärliche Bekleidung, nette Tanzbewegungen und ähnliche Aspekte könnten daran deutlichen Anteil haben. Der Look der Charaktere ist in der Tat ein wenig Geschmackssache, aber die Entwickler haben sich deutlich bemüht, sowohl dem westlichen als auch dem östlichen Publikum Rechnung zu tragen.

TERA - GDC 2011 Smugglers Hideout Highlights Trailer
Anlässlich der Game Developers Conference 2011 in San Francisco wurden in diesem Video neue Szenen aus dem MMORPG TERA veröffentlicht.

Genre-Standards berücksichtigt

Die ersten Gehversuche nach der Charaktererstellung zeigen eine kunterbunte Spielwelt mit opulenter Grafik. Schon das Intro zeigt, dass die Entwickler viel Wert auf Details und Farben legen, aber die Architektur ebenfalls nicht zu kurz kommt. Hinter TERA tickt die Unreal-Engine, die aber kaum wiederzuerkennen ist, sowohl bei Umgebungen und Farbgestaltung, als auch bei Kreaturen und Charakteren. Schnell wird klar, dass TERA eines der derzeit wohl hübschesten MMORPGs werden dürfte, sofern man sich denn mit dem Stil anfreunden kann.

Spielerisch entdeckt man zunächst wenig Neues. Schon nach wenigen Metern erwarten euch die ersten Questgeber. Das Interface ist genreüblich aufgebaut mit Minimap, Quickslot-Leiste, Avatar und den üblichen Gesundheits- und Manabalken. Ebenso entsprechen Charakteransicht, Inventar (sortierbar!) und Skillmenü gängigen Standards. Keine große Umgewöhnung also für Umsteiger. Praktisch ist die optionale transparente Minimap, auf der euch Symbole den Weg zu Questgebern und anderen wichtigen Orten anzeigen. Im Questlog könnt ihr euch per Mausklick die Örtlichkeiten von Gegnern auf der Karte anzeigen lassen, damit ihr nicht ewig suchend durch die Pampa rennen müsst.

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