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Preview - Super Smash Bros. Wii U : Willkommen im Chaos!

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Nach sechs Jahren des Wartens bringt der mittlerweile vierte Titel der bunten Beat-’em-up-Reihe so viel an Drumherum, dass die eigentlichen Kämpfe fast unterzugehen drohen. Wir haben uns für eine dreistündige Spielsitzung ins neue Wiener Nintendo-Büro nach Brunn im Gebirge und in die neuen Arenen gewagt.

Schon auf dem Nintendo 64 sorgten Super Mario & Co. im Jahr 1999 für witzige Prügeleien. Im Unterschied zu den meisten Beat-'em-ups besteht der Wettkampf bei Super Smash Bros. nicht bloß darin, mit erfolgreichen Angriffen einen Knock-out des Kontrahenten herbeizuführen. Vielmehr müsst ihr euch mit eurer Spielfigur möglichst lange auf einer schwebenden Plattform halten und die anderen Spielfiguren regelrecht aus dem Bild treten. Gleich vorweg: Dieses bekannte und erfolgreiche Spielprinzip behält der neue Titel natürlich bei.

Acht-Kämpfer-Modus

Zum Einstieg werden wir gleich in den brandneuen Acht-Kämpfer-Modus geschickt. Bei der Charakterwahl ist nahezu jeder vertreten, der bei Nintendo Rang und Namen hat, inklusive einiger weiterer Streithammel wie etwa Mega-Man. Danach standen unsere Prügelknaben schon auf einer Kampfplattform. Und es geht los: Links, rechts, oben, unten – mit acht Figuren auf einem Bildschirm verliert man leicht die Übersicht und seinen Kämpfer aus den Augen.

Den Acht-Kämpfer-Modus bestreiten übrigens nur vier reale Spieler. Die vier weiteren Kämpfer bei unserem Besuch waren sogenannte Amiibos. Das sind kleine reale Nintendo-Spielheldenfiguren, wie Mario, Link oder Bowser. Und die brachten wir wie folgt ins Spiel: Man hält die jeweilige Figur für ein paar Sekunden ans linke untere Eck des Wii-U-Gamepads. Via NFC-Technologie liest es die Daten ein – alle Spielfiguren haben natürlich verschiedene Fähigkeiten – und zeigt den neuen Kämpfer dann am Bildschirm an. Im Gegensatz zu Skylanders oder Disney Infinity können die Figuren nicht gesteuert werden. Sie kämpfen selbstständig und unterstützen lediglich den steuerbaren Charakter. Allerdings lassen sich ihre Fähigkeiten mit der Zeit aufwerten.

Wir schalten einen Gang zurück

Wir nehmen diesmal den „normalen“ Smash-Modus mit vier Spielern und suchen uns eine neue Stage aus. Das Umfeld zu den jeweiligen Arenen stammt übrigens aus allen möglichen Nintendo-Spielen. So gibt es etwa die Pilotwings-Stage, die auf Pilotwings und Pilotwings Resort basiert. Dabei machen die Gladiatoren während des Kampfes einen Rundflug über Wuhu Island und müssen rechtzeitig von Flugzeug zu Flugzeug springen. Bei Wilys Schloss, die Stage stammt aus Mega Man 2, kommt ab und zu ein Yellow Devil aus dem Schloss und greift in den Kampf ein.

Super Smash Bros. - Mewtwo Announcement Trailer
Der neue Trailer zu Super Smash Bros. zeigt den neuen Charakter Mewtwo.

Haben wir eine neue Spielwiese ausgesucht, müssen wir noch die Spielweise einstellen: So müssen etwa beim Kampf-auf-Zeit-Modus die meisten K. o. innerhalb der Zeitbegrenzung erreicht werden. Bei Versuche-Smash geht es darum, als Letzter auf der Plattform zu stehen. Beim Münzenmodus gilt es, die meisten Münzen innerhalb eines Zeitlimits zu sammeln. Und beim Spezial-Smash können die Kämpfer mit verschiedenen Items ausgerüstet oder so eingestellt werden, dass sich alle Kämpfer sehr schnell bewegen. Wir nehmen "Kampf auf Zeit" und kicken uns gegenseitig von der Plattform. Ein Kerl fliegt dabei regelrecht auf uns zu und klatscht an den Bildschirm. Verdammt, das war schon wieder unser Kämpfer.

Keine kniffligen Kombos

Die Steuerung ist recht simpel, knifflige Kombos muss man sich keine merken. Mit dem A-Knopf werden Standardangriffe ausgeführt, mit dem Control-Stick starke Schläge. Für einen zerstörerischen Smash-Angriff, bei dem der Gegner durch die Luft fliegt, wird der Control-Stick schnell in eine Richtung bewegt und dabei A gedrückt. Daneben gibt es noch Spezialtechniken, die mit dem B-Knopf ausgelöst werden. Mit der Schultertaste lässt sich ein Schild ausfahren, der den Kämpfer schützt, und greifen kann man die Gegner auch. Wenn der Charakter doch mal von einer Plattform fliegt, kann man meist mit einem Doppelsprung wieder zurückkehren.

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