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Test - StarCraft II: Wings of Liberty : Strategie vom andern Stern

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Das Geniale daran: Ihr baut meist trotzdem eine Basis auf, müsst aber immer noch andere Dinge im Auge behalten. In einer Mission gilt es, mehrere Züge aufzuhalten, die der Feind (in dem Fall das terranische Dominion) auf drei verschiedenen Gleisen durch das Areal schickt. Zum einen wisst ihr nie, wo der nächste Zug auftaucht, zum anderen fährt jeder Zug mit immer stärkerer Eskorte los.

Je nach eurem persönlichen Können haltet ihr gerade einmal den Zug auf oder baut so schnell Einheiten, dass ihr die Basen des Feindes komplett überrennt und so leichtes Spiel habt. Wie fix ihr das schafft, hängt natürlich auch vom eingestellten Schwierigkeitsgrad ab. Auf der Spielstufe "Brutal" werden sogar eingefleischte Profis echte Probleme bekommen, während euch der Gegner auf "Sehr leicht" mit Samthandschuhen anfasst.

Die Missionen an sich fordern euch aber auch durch andere Dinge: Mal seid ihr als getarnter Einzelkämpfer unterwegs, mal müsst euch auf einer langsam verbrennenden Planetenoberfläche nach vorne kämpfen oder ihr schlüpft in die Rolle des dunklen Templers Zeratul. Eure Gegner wechseln dabei stetig: Mal attackiert ihr die Zerg, dann richtet ihr euer Feuer wieder gegen die Protoss oder das terranische Dominion.

Gönn dir den Erfolg!

In jedem Level dürft ihr zusätzlich noch Nebenmissionen erledigen. Die bringen euch zusätzliche Forschungspunkte oder auch eine Extraportion Credits. Wie ihr diese einsetzt, dazu später mehr. Zusätzlich hat Blizzard noch ein Erfolgssystem eingebaut. Ähnlich wie bei World of Warcraft müsst ihr bestimmte Bedingungen erfüllen, um einen Erfolg freizuschalten.

Die Erfolge sind eine nette Angelegenheit, bieten jedoch keinen echten Mehrwert. Spielerleichternde Boni oder Ähnliches gibt es dafür nicht. Jedoch tauchen sie in eurem Online-Profil auf. Jeder, dem ihr Einblick in euer Profil gewährt - also jeder, mit dem ihr euch anfreundet -, kann eure Leistungen betrachten. Viele der Erfolge sind alles andere als leicht zu erreichen und so ein Beweis für eurer Können.

Frische Truppen für Terraner

Blizzard hat leider keine neue Fraktion eingebaut, aber immerhin viele neue Einheiten und andere Kniffe für alle drei Völker hinzugefügt. In der Kampagne bekommt ihr vor allem die neuen Terraner-Technologien zu sehen. Wie gewohnt ist aber nicht alles von Anfang an verfügbar. Mit fortschreitendem Missionsverlauf kommen stetig neue Einheiten hinzu. So habt ihr jeweils genug Zeit, diese kennenzulernen.

Unter anderem habt ihr jetzt einen Viking-Flieger zur Verfügung, der sich per Knopfdruck zum Mech umformt und so auch am Boden kämpfen kann. Besonders viel Laune macht auch der Thor-Riesenroboter, der mit seinen dicken Wummen ordentlich Schaden anrichtet. Ebenfalls neu ist ein Buggy, der einen dicken Flammenwerfer auf dem Dach montiert hat. Diese frischen Einheiten sind alle auch im Mehrspielermodus verfügbar.

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