Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Star Wars: Empire at War : Star Wars: Empire at War

  • PC
Von  |  | Kommentieren

Der Messestand von Lucas Arts steht in diesem Jahr einmal mehr unter dem Stern von George Lucas phantastischer 'Star Wars'-Saga. Wen wundert's, schließlich läuft seit wenigen Tagen mit 'Die Rache der Sith', der sechste und somit letzte Teil der Reihe in den Kinos und das Unternehmen hat mit 'Battlefront 2' und dem Echtzeit-Strategiespiel 'Empire at War' gleich zwei viel versprechende Titel mit der 'Krieg der Sterne'-Lizenz in der Mache. Auf der E3 gewährte uns das Unternehmen einen ersten Ausblick auf 'Empire of War'.

Der Echtzeit-Strategietitel versetzt euch in das 'Star Wars-Universum, zwei Jahre bevor der Film 'A new Hope' vom Aufstieg Luke Skywalkers erzählt. Der seit Jahren andauernde Konflikt zwischen dem Imperium und den verbliebenen Rebellen befindet sich gerade auf seinem Höhepunkt, als ihr in das Geschehen einsteigt. Ihr übernehmt wahlweise das Oberkommando über die Rebellen und entreißt das bekannte Universum den Klauen des Imperators oder macht euch in der Rolle des Imperiums selbst die entlegensten Planeten untertan. 'Empire at War' unterscheidet sich von klassischen Echtzeit-Strategiespielen, indem es sowohl Kämpfe auf dem Planeten als auch Auseinandersetzung im Weltraum beinhaltet und diese beiden völlig verschiedenen Ebenen sogar miteinander kombiniert. Hält eure Armada beispielsweise die Lufthoheit über einem Himmelskörper, wirkt sich dies auch förderlich für die am Boden kämpfenden Einheiten aus. Diesen dürft ihr dann beispielsweise mit Attacken aus der Luft tatkräftig unter die Arme greifen.

Wie ihr das Ziel, das komplette Universum zu erobern, erreicht, steht euch frei. Eine lineare Storyline, die sich wie ein roter Faden durch das Spiel zieht, existiert nicht. Der Spieler soll in seinen Expansionsbemühungen an keinerlei Vorgaben gebunden sein. Ihr könnt somit beispielsweise bedächtig einen Planeten nach dem anderen erobern. Umgekehrt ist es allerdings auch möglich, gleich an mehreren Fronten gleichzeitig für die eigene Sache zu kämpfen.

Einmal von diesen neuen Features abgesehen, läuft das Spiel ansonsten genretypisch ab, mit dem Unterschied, dass das Ressourcen-Management und der bei vielen Spielern beliebte Aufbaupart gänzlich dem Rotstift der Entwickler zum Opfer gefallen sind. Dafür bietet das Spiel insgesamt 40 verschiedene Planeten mit eigenen Umwelt- und Klimabedingungen, zahlreiche aus 'Star Wars' bekannte Vehikel wie etwa Tie-Fighter und X-Wings sowie so genannte Helden, die die Moral eurer ganzen Truppe verbessern. Als zusätzlichen Leckerbissen dürft ihr das Kommando über den mächtigen Todesstern übernehmen und damit selbst komplette Planeten und alles Leben darauf auslöschen.

Grafisch macht das Spiel schon jetzt einen hervorragenden Eindruck, obwohl es laut Angaben der Entwickler erst zu 60% fertiggestellt ist.

Fazit

von Michael Beer
'Star Wars: Empire at War' hat zweifelsohne das Potential zu einem echten Top-Titel. Entwickler Petroglyph liefert handwerklich gute Arbeit ab und die eingebrachten Innovationen könnten das Genre wirklich einen Schritt nach vorne bringen. Wenn es den Entwicklern noch gelingt, die Hektik ein wenig aus den Kämpfen zu nehmen, muss man sich um das Programm bestimmt keine Sorgen machen.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel