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Preview - Spore : Von der Zelle zum Welteneroberer

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Seit Jahren fiebern Fans dem neuen Projekt von 'Sims'-Vater Will Wright entgegeben. In 'Spore' wird die Geschichte der Evolution von der kleinen Zelle bis hin zur Galaxie erobernden Spezies simuliert. Leider wird das Spiel auch 2007 nicht fertig, denn die Komplexität ist enorm und verschlingt noch mehr Entwicklungszeit. Auf der GC 2007 haben wir uns über den aktuellen Stand der Dinge informiert.

'Spore' ist in fünf Abschnitte aufgeteilt, die dem Spiel immer mehr Komplexität und neue Elemente hinzufügen. Zu Beginn steht eine Zelle zur Verfügung, die im großen weiten Meer umherschwimmt und sich von Plankton ernährt. Ein netter Aquariumeffekt stellt sich beim Zuschauen sofort ein. Mit der Zeit werden neue Module verfügbar, mit dem unser Urvieh mit neuen Beißwerkzeugen ausgestattet werden und damit andere Amöben verputzen kann. In diesem Zusammenhang muss natürlich der unglaublich umfangreiche Editor genannt werden, der es Spielern erlaubt, nahezu alle Facetten zu verändern. Egal ob Länge, Breite und Form, die Kreativität des Spielers wird in 'Spore' stark gefordert. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit, in der es ziemlich eng wird im Meer und wir uns erfolgreich durchgesetzt haben, tritt Phase zwei in Kraft: Wir entwickeln uns von der Zelle zu einer Kreatur, die endlich das Land betritt.

Wir krabbeln an den Strand

Als Kreatur stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Früchte dienen jetzt als Nahrung, damit das Knuddelmonster auch gedeiht und wächst. Hauptziel in Phase zwei ist, wieder jede Menge neue DNA-Muster zu finden, die Kreatur weiter damit auszubauen und zu schauen, dass sie möglichst nicht das untere Ende der Nahrungskette bildet. Beine und Arme werden hinzugefügt und erste Waffen in Form von Krallen oder Giftdrüsen angebracht. Noch viel wichtiger ist jedoch, dass Freunde gefunden werden. Und wie macht man sich Freunde? Indem gesungen wird. Wenn dem Gegenüber unser Geträller gefällt, dann fängt er zu tanzen an und will eine Freundschaft aufbauen. Schön, denn jetzt fehlen nur noch zwei weitere nette Herrschaften und schon steht dem Stamm nichts mehr im Wege, womit Phase drei eingeläutet wird.

Erste Häuser errichten

Ab jetzt spielt sich 'Spore' wie ein Echtzeitstrategiespiel, denn nun müssen nicht nur die Geschicke eines Wesens, sondern einer Familie, dem Stamm, geleitet werden. Sechs Bauplätze für Gebäude stehen zur Verfügung, die auch aufgewertet werden können. Arbeiter sammeln Futter und das Volk vermehrt sich. In der Nähe befinden sich noch weitere Stämme, denen wir Besuche abstatten. Wieder spielt Musik eine wichtige Rolle, um neue Mitglieder zu gewinnen. Nur mit dem Unterschied, dass eine richtige Band spielt. Wer sich nicht durch Musik überreden lässt, unserer Sippe beizutreten, der wird mit Keulen und anderen Waffen platt gemacht. Wer nicht hören will, muss fühlen. Irgendwann sind wir so groß, dass die vierte Evolutionsstufe erreicht wird: die Stadt.

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