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Preview - Splatoon : Schmiererei

  • WiiU
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Mit Splatoon hat Nintendo eine neue Marke in der Hinterhand, die sich auf den ersten Blick an bekannten Third-Person-Shooter-Mechaniken orientiert. Doch Nintendo wäre nicht Nintendo, wenn man dieses Spielgerüst nicht um neue Ideen erweitern würde. In Splatoon geht es nicht primär darum, seine Mitspieler abzuschießen. Stattdessen ist es euer Ziel, so gut wie alles einzufärben. Wir verraten euch, wie das funktioniert.

Splatoon versteht sich als Online-Shooter, in dem sich zwei Teams mit jeweils vier Mitspielern gegenüberstehen. Beide Teams werden zu Beginn einer Spielpartie jeweils am Ende eines in sich abgeschlossenen Areals platziert. Sobald der Startschuss fällt, ist euer Ziel, das gesamte Areal mit Tinte einzufärben. Dazu bewegt ihr euch und zielt klassisch mithilfe der zwei Control-Sticks. Alternativ könnte ihr auch das Wii-U-GamePad neigen, um euch umzusehen und zu zielen. Diese Methode erfordert jedoch einiges mehr an Einarbeitungszeit und soll wohl eher dazu dienen, viele Funktionen des Controllers mit einzubeziehen.

Trefft ihr auf eure Widersacher, könnt ihr sie abschießen und so den Vormarsch eurer Feinde für kurze Zeit eindämmen. Ihr könnt beliebig oft abgeschossen werden, das hindert euch jedoch an eurem Ziel, so viele Flächen wie möglich einzufärben. Hat es euch erwischt, könnt ihr schnell wieder ins Kampfgeschehen eingreifen. Auf dem Bildschirm des GamePads seht ihr neben der Karte auch die Position eurer Team-Kameraden. Tippt ihr einen von ihnen an, verwandelt sich eure Spielfigur in einen Tintenfisch und springt mit einem Satz zu der vorgegebenen Position.

Eure Tintenkapazität ist limitiert, wenn ihr also ununterbrochen um euch schießt, leert sich die Tinte. Dann heißt es abwarten, bis sich der Tintenstand automatisch wieder aufgefüllt hat. Das Laufen durch die Tinte eurer Feinde verlangsamt eure Bewegungen, sodass ihr jene am besten sofort mit eigener Farbe überdeckt. Habt ihr genügend Tinte versprüht, könnt ihr auf einen Spezialschuss zurückgreifen, der dank einer erhöhten Reichweite eine größere Fläche einfärben kann.

Splatoon - Unsere Meinung direkt von der E3 aus L.A.
David konnte sich Splatoon auf der E3 2014 in L.A. ansehen. Hier ist seine Meinung dazu.

Ein Blick auf das GamePad lohnt sich immer. Hier seht ihr unter anderem, welche Orte bereits eingefärbt sind. Ihr solltet also schnell zu einer anderen Position auf der Karte springen, sobald ihr merkt, dass es sich kaum noch lohnt, Tinte zu versprühen. Kommt euch ein Gegenspieler in die Quere, könnt ihr ihn abschießen, um zusätzliche Punkte zu ergattern, was wiederum Einfluss auf die Endstatisitk hat. Ist das Zeitlimit verstrichen, zeigt euch das Spiel an, wie viel Prozent der Gesamtfläche euer Team eingefärbt hat. Das Team mit dem höheren Anteil gewinnt.

Fazit

David Kepler - Portraitvon David Kepler
Frisches Spiel und eingängiges Konzept

Die ersten Runden in Splatoon haben Spaß gemacht - auch wenn der Funke noch nicht komplett übergesprungen ist. Das Spielkonzept ist leicht verständlich und taktischer als stumpfe Ballerei. Ich bin gespannt, wie viel Ideen Nintendo einfließen lässt, um das Spiel weiter aufzuwerten. Bis dato kann ich nur das Spielgerüst beurteilen - und das funktioniert einwandfrei. Damit Splatoon anderen Nintendo-Produktionen gerecht wird, braucht es definitv noch mehr Abwechslung. Auf dem gegenwärtigen Stand ist schwer abzuschätzen, ob weitere Charaktere, Klassen, Karten oder Power-ups hinzukommen. Da der Titel aber erst 2015 erscheinen wird, bin ich optimistisch, dass innerhalb der nächsten Monate noch reichlich angekündigt wird.

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