Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Spider-Man: Dimensions : Spinnenmann hoch vier

    Von  |  |  | Kommentieren

    Nach eher durchwachsenen Abenteuern schwingt sich der Spinnenmann Peter Parker wieder mal in die Videospiel-Welt. In Spider-Man: Dimensions ist er aber nicht allein unterwegs. Ihr schlüpft in die hautengen Anzüge von gleich vier Spider-Man, die ihre Fäden in vier unterschiedlichen Dimensionen spinnen.

    All das in ein einziges Spiel zu stecken, ist zweifellos ein ambitioniertes Vorhaben. Der bekannte Marvel-Autor Dan Slott hat um diesen Plan eine nette Superhelden-Story gestrickt, die niemanden vor dem Ofen hervorlockt, ihren Zweck aber erfüllt. Der Bösewicht Mysterio ist in ein New Yorker Museum eingebrochen, um sich die „Tafel von Ordnung und Chaos" unter den Nagel zu reißen. Die Rechnung hat er aber ohne Spidey gemacht, der mit jeder Menge lockeren Sprüchen schon auf ihn wartet.

    Nach einem kleinen Scharmützel setzt Spider-Man zum ultimativen Schlag an, zerdeppert Mysterio aber nicht sein Goldfischglas auf dem Kopf, sondern die wertvolle Tafel. Diese zerbricht daraufhin in viele kleine Einzelteile und verteilt sich in allen vier Dimensionen. Anschließend folgt eine Art Tutorial, in dem ihr die einzelnen Spinnenmänner und ihre Fähigkeiten näher kennenlernt.

    Männer in hautengen Latex-Anzügen

    Der „normale" Amazing Spider-Man mit rot-blauem Overall ist der Allrounder. Er ist sowohl für den Kampf gerüstet als auch bestens mit dem Spinnennetz vertraut. Ähnlich ausgewogen sind die entsprechenden Level, die sowohl Rätseleinlagen als auch Kampfpassagen bieten. Wie im gesamten Spiel stellt euch weder das eine noch das andere wirklich vor Herausforderungen. Die normalen Gegner haben zudem des öfteren mal KI-Aussetzer und machen nur wenige Meter von den Kämpfen entfernt eine Mittagspause. Auch sonst sind sie mehr Prügelknaben als Konkurrenten auf Augenhöhe. Einzig die Endgegner gehen etwas gewitzter vor und müssen immer wieder auf andere Weise um die Ecke gebracht werden. Oft warten dann auch Kämpfe aus der Ego-Perspektive auf euch, in denen ihr Gegnern wie Kraven oder Hammerhead eins auf die Nase geben müsst.

    Spider-Man: Dimensions - Staaart! Die ersten 10 Minuten
    Die ersten 10 Minuten reines Gameplay aus Spider-Man: Dimensions für die PS3.

    Der Ultimate Spider-Man zwängt sich in den schwarzen Anzug. Er tauchte auch imdritten Filmabenteuer mit Tobey Maguire als Peter Parker auf und zog ihn immer mehr auf die dunkle Seite der Macht. Dank Madame Web, die die Fäden im Hintergrund der Geschichte zieht, soll der Anzug aber nie zu sehr Besitz von Spidey ergreifen. Beim Ultimate stehen in erster Linie Kämpfe und waghalsige Schwungpassagen über tiefe Schluchten auf dem Programm. Dank der Morphing-Fähigkeiten, die beispielsweise seine Arme verlängert, ist das auch problemlos möglich.

    Basierend auf dem Comic Spider-Man 2099 geht es in der dritten Dimension des Spiels in die Zukunft. Peter Parker ist in Rente gegangen, weshalb nun Miguel O'Hara in der hochtechnologischen und funkelnden Verkleidung steckt. Wegen eines schief gegangenen Experiments produziert O'Hara schon von sich aus ein Netzsekret, mit dem er sich durch das futuristische, neonbeleuchtete New York mit fliegenden Autos und riesigen Hochhäusern hangelt. Eine weitere Raffinesse ist die Verlangsamung der Umgebung, um beispielsweise Raketen zu entkommen.

    Könnte dichinteressieren

    Kommentarezum Artikel