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News - Sony : Schließt in Japan sechs Fabriken nach der Naturkatastrophe

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Die fürchterliche Naturkatastrophe in Japan zieht schlimmstenfalls auch noch eine Atomkatastrophe größtmöglichen Ausmaßes nach sich. In diesem Zusammenhang sind da die Auswirkungen auf die Spielebranche natürlich eine eher unwichtige Randnotiz.

Sony ließ über Unternehmenssprecher Yasuhiro Okada vermelden, dass man im besonders betroffenen Norden Japans sechs Fabriken in Folge der Katastrophe schließen musste. Nach einem Bericht von Bloomberg handelt es sich dabei um Betriebe, die für die Fertigung von Blu-ray-Discs, Magnetleseköpfen und Batterien zuständig sind; ob dort ggf. auch PS3-Titel produziert wurden, ist unklar. Die Mitarbeiter der betroffenen Fabriken wurden jedenfalls evakuiert.

Auch dem letztgenannten Umstand ist es zu verdanken, dass die Belegschaft von Sony wohlauf ist: "Alle unsere Kollegen in Aoyama und Shinagawa sind ok. Ich hoffe, dass das für jeden anderen, der betroffen ist, auch zutrifft.", so Warren Keys von Sony Computer Entertainment via Twitter.

Noch glimpflicher davon gekommen ist offensichtlich Nintendo of Japan. "Wir sind dankbar über die Anteilnahme nach der kürzlichen Katastrophe in Japan", so eine offizielle Stellungnahme. "Wir können derzeit bestätigen, dass offenbar niemand von Nintendo of Japan verletzt wurde und kein struktureller Schaden in unserem Firmenhauptsitz in Kyoto entstanden ist. Der Geschäftsbetrieb mit zukünftigen Produktauslieferungen ist nicht betroffen. Unsere Gedanken und unsere besten Wünsche sind bei denjenigen, deren Familie oder Freunde vom Erdbeben oder vom Tsunami betroffen sind."

Da Strom in Japan derzeit absolute Mangelware ist, hat Konami kurzerhand sämtliche Mehrspieler-Server für die Metal-Gear-Solid-Reihe heruntergefahren, um die Energieversorgung etwas zu entlasten.

Auch weitere Branchengrößen haben sich über die diversen Kanäle im Netz bereits gemeldet und sind offensichtlich wohlauf. Vor allen Dingen rund um Fukushima kann man dies leider nicht behaupten.

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