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News - Spielemarkt : Analyst: Reiner Download-Vertrieb unmöglich

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Wie wichtig wird das Internet als Vertriebsplattform für Spiele? Wichtig, wenn man Valves Gabe Newell Glauben schenken darf - eine andere Aussage hättet ihr auch nicht von ihm erwarten dürfen, da seiner Firma schließlich Steam gehört. Der Analyst Michael Pachter von Wedbush Morgan sieht das Ganze noch etwas kritischer. Er könne sich nicht vorstellen, dass Spiele in nächster Zeit ausschließlich per Download gekauft werden können.

Bis nicht genug Nutzer über eine Internetverbindung verfügen würden, bestünde laut Pachter überhaupt keine Chance für den exklusiven Downloadvertrieb. Ihm zufolge verfügen derzeit 95 Prozent aller PC-Nutzer über einen Internetzugang. Schaut man sich die Konsolen an, dann würde der Anteil deutlich zusammenschrumpfen.

PS3-Besitzer seien demnach mit 85 Prozent vorne, gefolgt von der Xbox 360 mit nur zwei Dritteln an Spielern, die über einen Zugang verfügen würden. Weit abgeschlagen sei Nintendos Wii mit nur rund 35 Prozent. Würde man also den reinen Downloadvertrieb einführen, könne man im schlimmsten Fall weit über die Hälfte aller Konsolenbesitzer von neuen Spielen ausschließen. Erst wenn 90 Prozent aller Nutzer einen Zugang hätten, könne man laut Pachter über einen ausschließlichen Verkauf über das Internet nachdenken.

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