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Preview - Sinner: Sacrifice for Redemption : Dark Souls aus China: Kongenial oder einfach nur dreist?

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Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Dreist kopiert und Spaß dabei

Es fällt leicht, Sinner: Sacrifice for Redemption als ebenso dreisten wie billigen Klon der Souls-Spiele abzuhaken, und möglicherweise – recht wahrscheinlich sogar – ist es genau das und nicht mehr. Was mich dennoch mit Vorfreude auf den Titel erfüllt: Die Souls-Formel aus genialem Kampfsystem und spektakulären Bosskämpfen funktioniert immer, vorausgesetzt ein Entwickler bekommt sie auch nur halbwegs ordentlich hin – selbst in einer radikal abgespeckten Version wie dieser. Acht Bosse, kein Schnickschnack, kein Vollpreis – warum eigentlich nicht?

Die Konzentration aufs Wesentliche könnte sich als der Rettungsanker für Sinner erweisen: Wenn das Kampfsystem flutscht und die Bosskämpfe spannend ausfallen, kann eigentlich auch nicht wirklich viel schiefgehen. Souls-Fans sollten diesen Chinaböller auf jeden Fall als kleine Zwischenmahlzeit bis zum nächsten From-Software-Hauptgang auf ihre Speisekarte setzen. So seltsam ich mir dabei vorkomme: Ich hab tatsächlich Appetit drauf.

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