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Test - SimCity : Kartenminimalismus

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Knapp drei Wochen nach der Veröffentlichung von Maxis' Aufbau- und Wirtschaftssimulation SimCity sind die meisten Wogen nach den Server-Problemen geglättet, auch wenn ein etwas fader Geschmack zurückbleibt. Aber sei es drum, wir lassen die Vergangenheit ruhen, schließlich hat Electronic Arts seine Fehler eingesehen und zudem Käufer von SimCity mit einem Gratisspiel entschädigt. Wir haben uns abermals auf brachliegende Flächen begeben, um uns als schöpferische Bauherren zu betätigen.

Maxis hat mit SimCity einen kompletten Neustart vollzogen, trotz aller Holprigkeiten. An vielen Stellen wurde geglättet, neu aufgetischt und umgemodelt. Mal mit guten und sinnvollen Änderungen, aber sicherlich auch mit gewöhnungsbedürftigen Neuheiten. Am altbewährten Spielprinzip hat sich derweil nichts Weltbewegendes verändert. Eine gewisse Komplexität bleibt weiterhin erhalten, um alt eingefleischte Erbauer zu erfreuen. Aber es besitzt durchweg eine einfachere Spielbarkeit und das wiederum sollte Neueinsteigern keine Steine in den Weg legen.

Altbewährte SuchtDas Tutorial muss nach einigen Updates mittlerweile nur noch einmal pro Server absolviert werden, wenn ihr eine neue Karte startet. Das detaillierte und liebevolle Mikromanagement, die übersichtlichen Menüs und Anzeigen als auch die Aufgabenansicht haben gut gefallen. Ihr wählt zu Anfang ein Areal aus, auf dem ihr eure erste Stadt erbauen möchtet. Die Karten protzen allerdings nicht gerade mit einem übermäßigen Platzangebot. Ist die eigene Stadt einmal herangewachsen und eigentlich kurz vor dem Schritt, eine Großstadt zu werden, ist meist Schluss und ihr müsst wohl oder übel eine neue Region wählen, um weitere Kleinstädte aufzuziehen und sie miteinander zu verbinden. Zum Thema Platznot dann später mehr.

Schönes SimCity

Ihr beginnt damit, Straßen in leerem Areal zu platzieren und weist erste Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete aus. Ihr kümmert euch um die Versorgung der Stadt in Bezug auf Strom, Wasser sowie die Entsorgung von Müll und Exkremente via Abwasserpumpen. Nebenher meistert ihr Mission um Mission, die ihr immer mal wieder von den Sims und Behörden eurer Stadt erteilt bekommt. Dabei kann man schon das eine oder andere gute Geschäft machen, wenn vor allem zusätzliche Simoleons winken, die Währung in SimCity. Des Weiteren sorgt ihr euch um euer stetig wachsendes Völkchen und achtet auf deren Bedürfnisse.

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Dabei verfliegt die Zeit so wunderbar schnell wie zu besten SimCity-Zeiten auf dem Super Nintendo oder C64. Die Faszination, viel mehr den Drang, seine Stadt auszubauen und wachsen zu sehen, besitzt auch die Neuauflage. Es sind vor allem die ersten Spielstunden, die dieses Gefühl auslösen. Das hat allerdings für viele Spieler spätestens an dem Punkt ein Ende, wenn die eigene Stadt an ihre Grenzen gestoßen ist.

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