Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Shadows: Heretic Kingdoms : Gestaltenwandler

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Nach gut zehn Jahre bekommt das Action-Rollenspiel Kult: Heretic Kingdoms einen Nachfolger. Der trägt den Namen Shadows: Heretic Kingdoms und knüpft bezüglich der Geschichte an den Vorgänger an. Trotz vieler Parallelen merkt man aber, dass eine große Zeitspanne zwischen den beiden Spielen liegt, sodass sich Kenner des ersten Teils über diverse Aufpolierungen freuen dürfen.

Der Geheimbund Penta Nera führt unter der Stadt Thole ein magisches Ritual durch. Die so entstandene Energie wird von einer mysteriösen Person dazu genutzt, den Devourer zu beschwören, einen Seelen verschlingenden Dämon. Er soll dem Unbekannten dabei helfen, den Geheimbund aufzuhalten. Hier beginnt eure Reise, denn ihr seid der Devourer. Ohne viel Gerede nimmt die Geschichte ihren Lauf und ihr macht eure ersten Schritte in der Schattenwelt.

Nichts für Dauer-Looter

Dort kämpft ihr euch in bekannter Hack-'n'-Slay-Manier durch die Spielwelt. Neben Monstern, die besiegt werden wollen, gibt es das eine oder andere Gefäß, das euch beim Zerstören mit Barem belohnt. Hierbei möchten sich die Entwickler von dem häufig zum Vergleich herangezogenen Diablo distanzieren: So werden normale Gegner keine besonders starken Waffen fallen lassen und die zu findenden Geldmengen werden auch verhältnismäßig klein sein. Damit bleibt der Fokus auf das eigentliche Spiel gerichtet und ewiges Looten ist so erst gar nicht möglich.

Nach einer kurzen Zeit des Alleinseins trefft ihr auf drei Särge. Ihr wählt einen davon aus und bekommt so die Seele des Verbliebenen als zweite Gestalt hinzu. Zur Auswahl stehen euch der Barbar Kalig, Bogenschütze Jasker und Feuermagierin Evia. Je nachdem, wie eure Entscheidung ausfällt, wechselt ihr fortan zwischen der Dämonengestalt des Devourers und der Menschengestalt der gewonnenen Seele. Der Wechsel erfolgt auf Knopfdruck und steht euch jederzeit zur Verfügung.

Weltenbummler

Dabei müsst ihr jedoch bedenken, dass der Devourer ausschließlich in der Schattenwelt spielbar ist und ihr die anderen Persönlichkeiten, die ihr im Lauf des Spiels dazubekommt, nur im Reich der Sterblichen steuert. Der Wechsel der Spielwelt bietet euch häufig ein strategisches Mittel, um voranzukommen. So stoßt ihr immer wieder auf Rätsel, die nur durch gezieltes Ändern der Umgebung zu lösen sind. Zum Beispiel findet ihr eine abgeschlossene Tür, die in der Schattenwelt jedoch gar nicht vorhanden ist – also spaziert ihr als Devourer einfach hinein, wechselt zu eurem menschlichen Pendant und spielt in der irdischen Welt weiter.

Insgesamt besteht eure Gruppe aus dem Dämon und drei aufgenommenen Seelen, die nicht nur von Menschen, sondern auch von Bestien wie Zombies oder Werwölfen stammen. Bei der Wahl eurer Mitglieder ist taktisches Überlegen angesagt, um durch eine ausgewogene Typenverteilung erfolgreich zu sein. Shadows: Heretic Kingdoms bietet euch insgesamt 15 spielbare Charaktere, wobei ihr in einem Durchlauf maximal neun davon erlangt – wer alle sehen möchte, wird zu mehrmaligem Spielen animiert.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel