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News - Rocket League : Psyonix neues Loot-System spricht sich gegen Steam aus

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Psyonix schließt den Steam-Marktplatz für sein neues Loot-System aus. Der Entwickler will Glücksspiel nicht unterstützen. Das System funktioniert ähnlich wie in Counter-Strike: Global Offensive. Spieler können Keys kaufen, um zufällige Kisten zu erhalten. Damit möchte Psyonix Preise für eSports-Events finanzieren.

Auf Reddit kündigte Jeremy Dunham, einer der Entwickler hinter Rocket League an, dass es keine Integration des Steam-Marktplatzes in Bezug auf Kisten gebe. "Wir sind uns der Probleme Dritter mit Glücksspiel sehr bewusst und wir haben kein Interesse, denselben Ansatz zu verfolgen." Dunham bezieht sich auf die Entwicklungen, die in den letzten Wochen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückten. Skins für Counter-Strike lassen sich wie Wetteinsätze hinterlegen, Loot-Kisten ganz einfach über den Steam-Marktplatz zu Geld machen. Ein Spieler reichte sogar Klage gegen Valve ein. Das Unternehmen steht seither in der Kritik, sich nicht zu dem Thema zu äußern.

Das neue Loot-Kisten-System funktioniert aufgrund der Vorfälle daher wie folgt: Schatztruhen enthalten nur kosmetische Inhalte. Spieler können das System mit nur einem Klick komplett ausschalten. Danach bekommen sie rein gar nichts davon mit. Das neue System wird keinerlei Einfluss auf das bisherige Item-Drop-System haben. Psyonix wird trotzdem weiterin kostenlose neue Arenen, Modi und Items sowie Bezahl-DLCs für Rocket League anbieten.

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