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Preview - Project CARS : Hoffnungsschimmer für Racing-Fans

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  • PS4
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Rennspielfreunde gehören ja nicht unbedingt zu einer Spezies, die von den Entwicklern mit vielen Titeln bedacht werden – vor allem nicht auf dem PC und schon gar nicht plattformübergreifend. Das am 20. März erscheinende Project CARS von Slightly Mad Studios ist somit ein echter Hoffnungsschimmer für alle Freunde knackiger und realitätsnaher Rennsimulationen. Zumal die Crowdfunding-Community fleißig Feedback gibt, um das Spiel zu verbessern. Wir konnten mit der PC- und der PS4-Version erste Eindrücke sammeln.

Vom reinen Spielumfang her, zumindest was die Spielmodi angeht, erwarten uns eher wenige Überraschungen. Solisten freuen sich über Training und das kurze Rennwochenende mit frei wählbaren Strecken und Fahrzeugen. Über Karrieremodus und Online-Rennen können und dürfen wir euch allerdings noch nichts verraten, da daran noch fleißig geschraubt wird. Nur so viel: Beide sind vorhanden. Von daher beschränken wir uns in unserer Vorschau auf die restlichen Inhalte und natürlich das Wichtigste, nämlich das Gameplay.

Fahrzeuge und Strecken

Beginnen wir mit den Fahrzeugen. Über 70 Boliden sind in unserer Vorschaufassung enthalten. Eine bunte Mischung aus Wagen verschiedenster Klassen, von normalen Straßenfahrzeugen über GT-PS-Monster bis hin zu Formel-Fahrzeugen und Prototypen sowie ein paar historischen Maschinen. So hüpft ihr frohgemut ans Lenkrad von Mercedes SLS AMG GT3, Lotus 49 Cosworth, Mitsubishi Lancer Exo X FQ400, diversen RUF-Porsches oder Bodenraketen wie Pagani Huayra oder Zonda. Allesamt sind ungemein detailliert modelliert und mit bissig-saftigen Motorenklängen. Da kommt schon mal Freude auf.

Auch mit den Strecken wird nicht gegeizt. Unsere Preview-Version von Project CARS glänzt mit 65 Strecken und Varianten. Natürlich ist quasi jede namhafte Rennstrecke vertreten: von Brands Hatch über Laguna Seca bis hin zu Hockenheim, Donington oder Oschersleben. Die Strecken werden ebenfalls sehenswert und akkurat in Szene gesetzt. Dubai ist beispielsweise schon aufgrund der Fernsicht und der grandiosen Lichtstimmungen ein echter Hingucker. Und es sind noch einige erfreuliche Überraschungen im Paket, sowohl was die Vorlieben und Wünsche der Rennspielfans angeht als auch in visueller Hinsicht. Auch hier klebt leider noch ein Embargo-Pflaster über unserem Mund.

Unzählige Optionen

Bevor wir uns dem Geschehen auf der Strecke widmen, werfen wir noch einen Blick in die vielfältigen Einstelloptionen. Drei Basisschwierigkeitsgrade werden angeboten. Einsteiger fahren mit allen Fahrhilfen und lockerem Regelwerk, Amateure düsen mit abgespeckten Fahrhilfen, warmen Reifen und Standardregeln über die Strecke. Profis hingegen müssen sich mit kalten Reifen, vollem Schadensmodell und Spritverbrauch sowie Reifenverschleiß herumplagen. Natürlich können die Detaileinstellungen noch zusätzlich angepasst werden, falls jemandem die globalen Einstellungen nicht passen. Die KI etwaiger Gegner kann in mehreren Stufen angepasst werden, um die passende Herausforderung zu bieten. Das Schadensmodell bietet Einstellungen von nur optisch bis hin zu vollem Schadensmodell mit heftigen Auswirkungen auf das Fahrverhalten, selbst mechanische Fehler können zugeschaltet werden.

Project CARS - Start Your Engines Trailer
Der Release von Project CARS rückt immer näher; heute gibt es vorab einen frischen Trailer.

Gleiches gilt für HUD und Anzeigen, auch hier könnt ihr das Spiel ganz nach euren Vorlieben anpassen, teils sogar die Elemente verschieben. Sogar bei den Controller-Einstellungen könnt ihr tiefe Eingriffe vornehmen. Bereits beim Gamepad könnt ihr euch mit Empfindlichkeiten und Deadzones herumschlagen, falls euch der Sinn danach steht. Viel mehr geht nicht, das ist absolut vorbildlich.

Und ein Ende ist damit noch lange nicht in Sicht. In der Werkstatt oder vor einem Rennen bastelt ihr an den Einstellungen einzelner Fahrzeuge. Hier könnt ihr den Reifendruck jedes einzelnen Reifens anpassen, natürlich wählen, welche Reifenmischung ihr auf den Rädern haben wollt, oder Federung und Bodenfreiheit bis ins Detail justieren. Praktisch, dass ihr eure Tuning-Einstellung als selbst benanntes Profil abspeichern könnt, damit ihr nicht jedes Mal die Arbeit habt. Das geht sogar streckenspezifisch.

Dynamisches Wetter

Startet ihr eine Trainingsstrecke oder ein Rennwochenende, könnt ihr zudem die Rennbedingungen einstellen, wobei hier noch einige Optionen deaktiviert waren. So legt ihr den Rennbeginn fest und wie schnell die Zeit verläuft. Das ist vor allem für längere Rennen interessant, falls ihr mal Tag- und Nachtwechsel haben wollt. Viel wichtiger aber sind noch die Wettereinstellungen. Hier habt ihr mehrere Optionen zwischen „klar“ und „Regen mit starkem Nebel“. Oder ihr überlasst das Wetter dem Zufall und dem dynamischen Wechsel. Was natürlich interessante Auswirkungen haben kann, wenn ihr die falschen Schlappen aufgezogen habt oder das Wetter plötzlich wechselt.

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