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Preview - PlayStation Vita : Living La Vita Loca

  • PSV
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Hört sich alles echt super an, was Sony auf der E3-Pressekonferenz über die PS Vita rausgelassen hat. Für 249 (Wi-Fi) beziehungsweise 299 Euro (Wi-Fi + 3G) bekommt ihr einiges an Technik geboten: OLED-Touch-Display, Touch-Pad auf der Rückseite, zwei Analog-Sticks, Six-Axis-Motion-System sowie zwei Kameras vorne und hinten. Was nützt aber der ganze Technikfirlefanz, wenn die Handhabung und Bedienbarkeit nicht gut sind? Eben, gar nichts. Deswegen haben wir uns auf der E3 eine PS Vita geschnappt und die vor Ort spielbaren Titel ausprobiert.

Uncharted: Golden Abyss

Wir beginnen mit Sonys ganzem Stolz, der Umsetzung des Action-Adventures Uncharted. Als Erstes fällt uns auf, wie angenehm leicht die PS Vita in der Hand liegt. Kein Vergleich zu dem Schwergewicht des ersten PSP-Modells. Trotz der stattlichen Größe erreicht man alle Bedienelemente, ohne irgendwie die Hände verdrehen oder verrenken zu müssen. Bei Uncharted: Golden Abyss finden wir uns mit Nathan Drake in einem für die Serie typischen Tempelareal wieder, wo es vor feindlichen Schurken wimmelt. Wir suchen durch Druck auf die Kreistaste Deckung und feuern mit der Pistole auf den Feind. Ausgeschaltete Gegner lassen ihre Wummen fallen, die wir via Touchscreen mit dem Finger aufheben.

Jetzt wird es spannend: Die erste Klettereinlage an einer Wand steht bevor. Nathan schwingt sich elegant zum ersten Vorsprung. Ab da habt ihr die Wahl: Ihr könnt nun entweder wie bislang mit den herkömmlichen Tasten nach oben kraxeln oder mit dem Finger auf dem Touch-Screen die Vorsprünge markieren. Soll sich Nathan zu einem gegenüberliegenden Vorsprung bewegen, neigt ihr die PS Vita in die entsprechende Richtung und drückt dann die Sprungtaste. Auch beim Waffengebrauch werden die neuen Bedienelemente eingesetzt. Beim Scharfschützengewehr fungiert die PS Vita als Zieleinheit, durch Bewegung des Handhelds sucht ihr nach Feinden. Geballert wird dann mit der rechten Schultertaste. Den Flugradius der Granaten legt ihr per Fingerstrich auf dem Touchscreen fest. Aber es sei nochmal angemerkt: Alle Aktionen lassen sich auch mit den beiden Analog-Sticks und den Tasten ausführen. Und das ist auch gut so.

Little Deviants

Der Titel sieht aus wie eine typische Minispielsammlung von 30 verschiedenen Spielchen, soll laut Sony aber mehr bieten als eine bloße Aneinanderreihung verschiedener Herausforderungen. Das wird sich zeigen, zumindest ist Little Deviants perfekt geeignet, um die verschiedenen Steuerungselemente der Vita zu demonstrieren. Zu Beginn steuert ihr eure Spielfigur mittels Bewegungssensoren durch eine Höhle, danach haltet ihr Sonys Handheld-Hoffnung mit beiden Händen vor euch und nutzt sie als Zieleinheit, um feindliche UFOs mit einer comicartigen Kanone vom Himmel zu holen. Die Kamera projiziert dabei die reale Umgebung als Hintergrund ins Spiel, allerdings gibt es keine Interaktion der Objekte im Spiel mit dieser Umgebung.

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