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News - PlayerUnknown's Battlegrounds : Ersehntes Feature doch eingestampft!

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Groß war die Freude unter PUBG-Fans, als Bluehole ankündigte, dass Gamer künftig selbst eine Kartenvorauswahl treffen können. Dieses Feature wurde aber noch vor dem Release wieder verworfen.

Mit dem Release der eher unbeliebten Wüstenkarte Miramar wurde der Wunsch der PUBG-Community immer größer, selbst eine Vorauswahl treffen zu können, auf welchen Maps das Matchmaking ihnen eine Partie zuweisen soll. Groß war die Freude, als Entwickler Bluehole genau dieses Feature ankündigte - doch erscheinen wird es nicht.

Mit der kleineren Dschungelkarte Sanhok steigt die Map-Auswahl in PUBG bereits auf drei an, im Winter 2018 soll zudem noch eine Schneekarte folgen und die Kartenauswahl auf vier erweitern. Das Kartenauswahl-Feature wurde auf dem Test-Server ausprobiert - und führte schon bei der jetzigen Kartenanzahl zu Problemen. Daher wird das Ganze eingestampft und kommt nicht mehr auf die Live-Server.

PUBG Corp. führte in diesem Zusammenhang nun aus, dass man sich von Anfang an darüber im Klaren gewesen sei, dass das Feature zu Problemen führen könnte. Dennoch wollte man diesem eine Chance geben. Das Hinzufügen neuer Karten überforderte das Feature aber schlicht und ergreifend.

Die Tatsache, dass Spieler eine oder mehrere Maps vorauswählen können, auf denen sie spielen wollen, führte nämlich zu einer exponentiell ansteigenden Anzahl an Queue-Typen, wodurch die Server überlastet würden. Diese könnten es leistungstechnisch auf Dauer nicht schaffen, Queues mit einer oder mehreren ausgewählten Karten zusätzlich zu den bisherigen Variablen auszuwerten. Schließlich wird auch noch die Party-Größe sowie die gewählte Perspektive im Matchmaking-Prozess ausgewertet.

Der Matchmaking-Pool würde schlussendlich in zuviele zu kleine Sektionen aufgesplittet werden, wodurch es mitunter unmöglich wäre, eine Partie zu Stande zu bringen. Während das System drei unterschiedliche Karten vielleicht noch verkraftet hätte, wäre es spätestens mit der vierten Map zum Jahresende 2018 vorbei gewesen, so das Studio. Daher habe man die Funktion gänzlich ad acta gelegt.

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