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News - OUYA : <b>Update:</b> Bundesnetzagentur gibt OUYA frei

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Über Kickstarter.com sammelten die Entwickler der OUYA-Konsole im letzten Jahr mehr als 8,5 Millionen US-Dollar. Nachdem Ende 2012 die ersten Entwicklerversionen ausgeliefert wurden, sollen jetzt auch die Investoren ihr Exemplar erhalten. In Deutschland führt die Einfuhr allerdings zu Problemen.

Laut Heise.de wurden einige Konsolen von den zuständigen Zollämtern in Verwahrung genommen. Das Zollamt in Köln teilte mit, dass die OUYA "Verboten und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze" unterliegen könnte und daher zur Überprüfung an die Bundesnetzagentur weitergegeben werde. Als Grund nennt das Zollamt das fehlende CE-Siegel auf dem drahtlosen Controller, außerdem liege den Exemplaren keine deutschsprachige Betriebsanleitung bei. Heise berichtet dagegen, dass zumindest das Testgerät für das c't-Magazin über das CE-Siegel verfügen würde, wenn auch gut versteckt unter der Batterieabdeckung.

Sollte der OUYA-Controller tatsächlich ohne Prüfzeichen nach Deutschland versendet worden sein, könnte der Empfänger das Gerät nur vom Zoll zerstören lassen oder die Annahme verweigern.

Update: Bundesnetzagentur gibt OUYA frei (26.06.2013)

Wenige Tage nach den ersten Problemen mit deutschen Zollstellen hat die Bundesnetzagentur die Konsole freigegeben. Das berichten mehrere Quellen unabhängig voneinander. Grund für die temporären Einfuhrschwierigkeiten war laut Informationen von heise.de tatsächlich der kabellose Controller, dessen CE-Kennzeichnung nur gut versteckt unter der Abdeckung des Batteriefachs zu finden war. Auch das Fehlen einer deutschsprachigen Anleitung scheint sich nicht grundsätzlich bestätigt zu haben - einige OUYA-Erstbesitzer in unserem Forum erhielten mit ihrer Konsole auch eine deutschsprachige Anleitung dazu.

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