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Special - Kinovorschau 2017 : Die größten Blockbuster des kommenden Jahres

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    Rings

    Fortsetzung der erfolgreichen Horrorreihe The Ring. Fünfzehn Jahre nach den letzten Ereignissen geht der Fluch erneut um und fordert seine Opfer. Doch dieses Mal kommt ein Geheimnis ans Licht, das bis jetzt noch niemand über den rachsüchtigen Geist Samara herausgefunden hat …

    Was spricht für den Film?

    Eine der beliebtesten Horrorgestalten der Gegenwart kehrt zurück. Das dürfte für viele Grund genug sein, sich auch diesen Teil anzusehen.

    Was spricht gegen den Film?

    Egal mit welcher Idee die Macher jetzt um die Ecke kommen: Die Reihe hat ihren Zenit längst überschritten. Abgesehen von fiesen Jumpscares haben wir wohl nicht viel zu erwarten.

    Kinostart: 2. Februar 2017

    Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe

    Eine Twilight-Fanfiction erobert die Wohnzimmer frustrierter Hausfrauen im Sturm und die Filmreihe will es ihr gleichtun. Der erste Teil dieser Reihe ließ Kritiker weltweit kalt, galt als bestenfalls langweilig und brach keinerlei Tabus. Umso wichtiger ist es der PR von Fifty Shades 2 jetzt, mit überschrittenen Grenzen der Lust und gefährlichen Liebeleien zu werben. Der Ruf soll gewahrt, die enttäuschten Kinobesucher sollen erneut angelockt werden. Der Film von James Foley verspricht mehr Details über Christian Greys (Jamie Dornan) düstere Vergangenheit und hemmungslose Lust.

    Was spricht für den Film?

    Leider nicht allzu viel. Wir dürfen wohl kaum erwarten, dass sich im Vergleich zum Vorgänger etwas ändern wird. Es wird wahrscheinlich etwas düsterer und auch erotischer. Mehr als einen langatmigen Erotik-Thriller darf man aber nicht erwarten.

    Was spricht gegen den Film?

    Siehe oben. Nein, ehrlich. Teil 1 war nicht mehr und nicht weniger als die Buchvorlage in bewegten Bildern. Von der Fortsetzung dürfen wir also Ähnliches erwarten. Nur wer an den Szenen des Vorgängers Anstoß nahm oder ein prickelndes Gefühl in der Leistengegend verspürte, kann mit diesem Film etwas anfangen. Für alle anderen ist er eher eine Möglichkeit, Einschlafprobleme zu überwinden.

    Kinostart: 6. Februar 2017

    Sieben Minuten nach Mitternacht

    Ein Fantasy-Drama von Juan Antonio Bayona. Der kleine Conor (Lewis MacDougall) lebt alleine mit seiner schwer kranken Mutter. Er hat Angst davor, dass sie ihn schon bald verlassen könnte, wird von anderen Kindern gehänselt und fürchtet sich vor seiner strengen Großmutter (Sigourney Weaver). Nachts, wenn er allein in seinem Zimmer liegt, wird die alte Eiche vor seinem Fenster zu einem gruseligen Monster (im Original gesprochen von Liam Neeson), das ihm den Unterschied zwischen Realität und Märchen erklärt.

    Was spricht für den Film?

    Juan Antonio Bayona hat bisher ein gutes Gespür für fein strukturierte Geschichten bewiesen. Das Star-Aufgebot (Sigourney Weaver, Felicity Jones, Liam Neeson) lässt auf Schauspiel erster Güte hoffen und die Geschichte macht schon nach dem ersten Teaser Lust auf mehr. Mit etwas Glück ein Märchen, das sich auf dem gleichen Niveau wie Big Fish bewegt.

    Was spricht gegen den Film?

    Bisher war noch nicht viel zu sehen und es stellt sich die Frage, ob der Plot ausreicht, über fast zwei Stunden zu begeistern. Im schlimmsten Fall ist es einfach nur ein langweiliges Märchen. Die ersten Reaktionen sprechen jedoch dagegen und loben den Film.

    Kinostart: 9. Februar 2017

    John Wick: Kapitel 2

    Der Rache-Actionthriller schlechthin bekommt aufgrund seines großen Erfolgs ebenfalls eine Fortsetzung. Profikiller John Wick (Keanu Reeves) ist wieder im Geschäft, hat sich jedoch sehr viele Feinde gemacht. Mal wieder. Dieses Mal ist er der Gejagte, doch wird den Gangstern schnell klar, dass sie sich mit diesem Profi besser nicht angelegt hätten.

    Was spricht für den Film?

    Die gleichen Gründe, die auch Teil 1 zu einem Erfolg gemacht haben. Ein Profi, der keine Immunität gegen Pistolenfeuer aufweisen kann und gezielt gegen seine Feinde vorgeht, statt einfach nur wild in der Gegend herumzuschießen. Bodenständige Kampfszenen und eine düstere Atmosphäre sind programmiert.

    Was spricht gegen den Film?

    Es ist fraglich, ob sich der Plot von John Wick für eine Fortsetzung eignet. Mit etwas Pech wird das wiederverwertet, was schon im Vorgänger funktioniert hat. Regisseur Chad Stahelski muss zeigen, dass er neue Ideen hat und das Universum des Killers erweitern kann, statt die Geschichte sich im Kreis drehen zu lassen. Teil 1 ist ihm gut gelungen, abseits dieses Erfolgs hat er aber noch keine Achtungserfolge erzielen können.

    Kinostart: 16. Februar 2017

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