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Test - Nvidia Geforce GTX 750 Ti : Erste Maxwell-Karte im Test

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Anno 2070 (DirectX 11)
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Assassin's Creed III (DirectX 11)
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Battlefield 4 (DirectX 11)
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Call of Duty: Ghosts (DirectX 11)
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Crysis 3 (DirectX 11)
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Far Cry 3 (DirectX 11)
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Fazit

Andreas Ludwig - Portraitvon Andreas Ludwig

Nvidias erste Maxwell-Karte Geforce GTX 750 Ti steht richtig gut im Saft. Die höhere Energieeffizienz sorgt für ein sehr starkes, bisher wahrscheinlich unerreichtes Leistung-pro-Watt-Verhältnis beim Zocken. Die aktuell beste Eigenschaft von Maxwell hat auch positive Auswirkungen auf die Emissionen, zumindest bei der EVGA Geforce GTX 750 Ti. Ihr Kühlsystem sorgt für frische Temperaturen bei kaum (!) (in Spielen) bis gar nicht (Windows-Betrieb) hörbaren Geräuschen.

Die Geforce GTX 750 Ti zeigt das große Potenzial von Maxwell, auch wenn sie, wie sonst üblich, keine neuen Leistungsrekorde bricht. Die Mittelklassekarte ab 135 Euro kleistert je nach Spiel und Kantenglättung 30 (4xAA) bis sogar 62 (8xAA) Prozent mehr fps auf den Bildschirm als ihre Vorgängerin GTX 650 Ti - und das bei einem geringeren Stromhunger! Die Radeon R7 260X lässt sie in der Regel hinter sich, obwohl AMDs Grafikkarte mehr Strom nascht, dafür aber weniger kostet. Die Maxwell-Karte eignet sich damit für Full-HD-Auflösungen und maximale Details, in sehr fordernden Spielen fehlen ihr aber manchmal die Reserven für vierfache Kantenglättung. Letztendlich ist sie damit ein sehr effizienter, aber noch etwas teurer Einstieg in Hochglanzspiele.

Für zukünftige Spiele könnten ihr die Leistungsreserven fehlen, trotzdem lockt die Bilderfabrik Einsteiger mit ihrer tollen Energieeffizienz. Ob die richtig starken Maxwell-Karten genauso stromsparend auflaufen, wird sich noch zeigen. Nvidia gelingt ein guter Einstieg in Maxwell mit nur kleinen Schwächen (kein DirectX 11.2), an dem sich nachfolgende GPUs messen lassen müssen.

Überblick

Pro

  • oft maximale Grafikdetails unter Full HD möglich
  • extrem gute Effizienz mit toller Leistung pro Watt
  • geringer Stromhunger unter Windows und beim Spielen
  • unter Windows nicht hörbar (EVGA-Version)
  • beim Spielen kaum hörbar (EVGA-Version)
  • starke Übertaktung möglich

Contra

  • vierfache Kantenglättung gelegentlich nicht möglich
  • kaum Kraftreserven für kommende Grafikgenerationen
  • kein DirectX 11.2
  • noch relativ teuer (Stand: Februar 2014)

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