Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Nvidia Geforce GTX 750 Ti : Erste Maxwell-Karte im Test

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Standardmäßig lötet Nvidia zwei DVI- und einen Mini-HDMI-Anschluss an das Single-Slot-Blech, anders als sonst gibt es aber starke Variationen. Palit hämmert je einen DVI-, D-SUB- und Mini-HDMI-Hafen ins Dual-Slot-Metall, Asus vertraut bei der GTX750TI-2GD5 dagegen zusätzlich auf einen weiteren DVI-Anschluss. Da die meisten Hersteller übertaktete Modelle mit Custom-Kühlern in den Handel schubsen, dürfte das Referenz-Design wohl seltener auftreten.

In einem separaten Test werden wir die OC-Leistung anderer GTX-750-Ti-Modelle in Spielen nachreichen.

Leistungsaufnahme: Hält Nvidia sein Versprechen?

Im Windows-Desktop-Betrieb lutscht die EVGA-Karte mit dem Referenztakt 53 Watt aus dem Netzteil und damit genauso viel wie die ebenfalls gute Vorgängerin GTX 650 Ti. Als richtig mächtig entpuppt sich die Maxwell-Karte beim Zocken.

Beim leistungsfordernden Spielen nimmt die GTX 750 Ti im Referenztakt 150 Watt auf und damit genau 20 Watt weniger als die langsamere GTX 650 Ti. Weit entfernt nistet sich die direkte AMD-Konkurrentin Radeon R7 260X mit 198 Watt ein, obwohl sie in den gleich folgenden Benchmarks leicht hinter der GTX 750 Ti bleibt. Das sind exzellente Energiewerte für den Maxwell-Neuling, Nvidia erhöht die Energieeffizienz tatsächlich deutlich!

Leistungsaufnahme (Windows-Desktop und beim Spielen)

.

Wie deutlich sich das Leistung-pro-Watt-Verhältnis verbessert, seht ihr unter anderem an Titanfall (Beta) oder Battlefield 4. Bei jeweils rund 160 beziehungsweise 164 Watt spuckt die GTX 750 Ti satte 28 und 35 Prozent mehr fps aus als die GTX 650 Ti. In anderen getesteten Spielen messen wir bei ungefähr gleicher Leistungsaufnahme beider Karten eine fps-Steigerung von 25 bis 40 Prozent. Maxwell nagelt mit diesem hervorragenden Leistung-pro-Watt-Verhältnis also nicht nur seine Kepler-Vorgänger an die Wand, sondern auch die direkte AMD-Konkurrenz Radeon R7 260X.

Lautstärke und Temperatur: wunderbar!

Die tolle Energieeffizienz hat auch positive Auswirkungen auf die Lautstärke und Temperatur. Im Windows-Desktop-Betrieb strömen der EVGA-Version lediglich 30 °C aus den Poren bei einer Lautstärke von nicht wahrnehmbaren 29 dB - sie ist genauso laut wie unsere CPU-Kühlung. Beim Zocken erhöht sich die Lautstärke auf kaum hörbare und extrem gute 33,9 dB bei einer guten Temperatur von 67 °C. Wie sich andere Karten schlagen, klären wir wie erwähnt in einem weiteren Artikel. Insgesamt schneidet die GTX 750 Ti mit einem wunderbaren Mix aus geringer Temperatur, wenig Energiehunger und niedriger Lautstärke ab.

Temperatur und Lautstärke (Windows-Desktop und beim Spielen)

.

>>

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel