News - Nintendo : Finanziell weiterhin in der Krise
Dass es dem japanischen Unternehmen Nintendo wirtschaftlich nicht besonders gut geht berichteten wir bereits mehrfach: So wurden Gehälter gekürzt, mit einer Übernahme spekuliert und der Nintendo 3DS deutlich verbilligt, um etwas mehr Absatz zu finden. Am morgigen Donnerstag werden nun die Ergebnisse des vergangenen halben Geschäftsjahres erwartet und darin dürften die Zahlen erneut dieselbe Farbe haben wie Super Marios Mütze.
Japanische Analysten der Wirtschaftszeitung Nikkei erwarten nämlich riesige Verluste: Wurde im Vorfeld "nur" mit einem Minus von 55 Milliarden Yen gerechnet, so soll es nun Nintendo beinahe doppelt so hart erwischen. Es wird von einem Fehlbetrag vor Steuern von nicht weniger als 100 Milliarden Yen (etwa 945 Millionen Euro) ausgegangen. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres verlor Nintendo gerade einmal läppische 4,1 Milliarden Yen.
Wir dürfen also auf den offiziellen Geschäftsbericht und die ersten Stimmen von Nintendo-Präsident Satoru Iwata gespannt sein.
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