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Preview - MotoGP : MotoGP

  • PSP
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Einmal Motorrad-Racing-Action zum Mitnehmen, bitte! Namco lässt seine ’MotoGP’-Reihe nun auch auf die PSP los. Wir haben uns das Rennspiel für die Hosentasche näher angeschaut und sind von dem Titel durchaus angetan.

Motorsport für unterwegs

Fans von Motorrad-Rennspielen horchen auf: ´Moto GP´ gibt es bald zum Mitnehmen. Doch leider handelt es sich um die vergleichsweise etwas schlechtere Serie von Namco, welche nie so ganz mit den Titeln der THQ-Konkurrenz mitziehen konnte. Trotzdem solltet ihr euch auf die schicke Simulation freuen, wenn wir der sauber programmierten Preview Glauben schenken. Die Grafik ist jedenfalls schon jetzt sehenswert, erneut zeigt die PSP, dass sie durchaus mit modernen Playstation-2-Spielen mithalten kann. Die Strecken wirken erstaunlich realistisch und die Framerate bleibt stets stabil. Leider mangelt es an Abwechslung, denn auch wenn manche Kurse fiktiver Natur sind, beschränkt sich die Streckenoptik auf das Nötigste. Auch vom Drumherum sind wir Besseres aus gleichem Hause gewöhnt, wenn wir uns das arcadelastige ´Ridge Racer´ anschauen.

Für beinharte Profis

Konzeptionell solltet ihr euch auf einen herausfordernden Schwierigkeitsgrad einstellen, der uns selbst bei eingeschalteten Bremshilfen und automatischer Gangschaltung beinahe zur Verzweiflung trieb. Wollt ihr beispielsweise eine ganze Saison lang spielen, so könnt ihr in der Qualifikationsphase um einen guten Startplatz kämpfen. Selbst mit der einfachsten der drei möglichen Einstellungen ist es schwierig, eine Zeit unter den besten zehn der insgesamt zwanzig Fahrer zu erreichen. Auch im Rennen selbst müsst ihr jede Position hart erkämpfen, obwohl die Computer-Gegner wie an einer Perlenschnur aneinander gereiht stur die Ideallinie abfahren. Die Steuerung gibt bislang kaum Anlass zur Klage, allerdings fühlt sich das Fahrverhalten der THQ-´Moto GPs´ immer noch überlegener an. Trotzdem möchte Namco selbst über den harschen Schwierigkeitsgrad hinaus eher Profizocker ansprechen, dank eines alternativen Simulationsmodus. Dort stürzt ihr viel häufiger, wenn ihr beispielsweise von der Strecke abkommt oder unter Höchstgeschwindigkeit hart in eine Kurve einlenkt.

Auf das Nötigste beschränkt?

Etwas Sorgen bereitet uns der Umfang, denn mit mageren acht Strecken dürfte es nur wenig Abwechslung geben. Als Modi stehen größtenteils standardtypische Optionen zur Verfügung, welche da wären: Arcade, Spielen einer ganzen Saison, Mann-gegen-Mann-Duelle und Zeitrennen. Immerhin könnt ihr eine ganze Menge Extras freispielen – wer brav Rennen gewinnt, der erhält zum Beispiel Promi-Fahrer oder neue Motorräder. Bleibt noch der Multiplayer-Modus, der bis zu acht Motorsportfreunde zusammenführen wird. Glücklicherweise kommen auch einsame WiFi-Fans zum Zuge, wobei wir natürlich hoffen, dass die Technik ohne Murren mitspielen wird.

Fazit

Andreas Altenheimer - Portraitvon Andreas Altenheimer
Technik und Steuerung machen Lust auf mehr, dafür enttäuscht schon jetzt der mangelhafte Streckenumfang. Zudem kommt Namco einfach nicht an die THQ-Konkurrenz heran, trotzdem dürfte dieser PSP-Ableger wohlwollende Kritiken einfahren.

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