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News - Microsoft : Analyst: Verkauf der Xbox-Sparte möglich

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    Microsoft steht nicht nur nach der gestrigen Rücktrittsankündigung von CEO Steve Ballmer vor bedeutenden Veränderungen, auch von außen baut sich zunehmend Druck auf den in die Kritik geratenen Redmonder Konzern auf.

    Hintergrund ist der Kauf von Aktien im Wert von einer Milliarde US-Dollar durch die Investorengruppe ValueAct, die dadurch mit einem Prozent an Microsoft beteiligt ist und jetzt auf einen Sitz im Aufsichtsrat drängen soll. Microsoft sollte diesem Wunsch nachkommen, falls sie keine öffentliche Auseinandersetzung provozieren wollen, schätzt der erfahrene Analyst Rick Sherlund die Situation ein.

    Mit einem Sitz im Aufsichtsrat könnte ValueAct auf tiefgreifende Änderungen drängen und soll dafür auch die Unterstützung von anderen Investoren haben. Laut Sherlund könnte von diesen Plänen unter anderem die Xbox-Sparte betroffen sein.

    "Xbox ist cool", meint Sherlund, "aber nach unseren Schätzungen hat Microsoft damit noch kein Geld verdient." Die Investorengruppe könnte daher den Verkauf an ein anderes IT-Unternehmen empfehlen.

    Angesichts der möglichen Mitwirkung von ValueAct stufte das japanische Finanzunternehmen Nomura Holdings, für das Sherlund tätig ist, die Aktie von "Neutral" auf "Kaufen" hoch. Sie kletterte anschließend um zwei Prozentpunkte.

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