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Komplettlösung - Metro: Last Light : Überlebenshinweise

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Metro: Last Light schließt direkt an den Überraschungshit Metro 2033 an und setzt mehr oder minder auf die gleichen Spielelemente – nämlich Shooter-Action und, diesmal in stärkerem Maße, lautloses Vorgehen im Schatten. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sowie der Ranger-Modus sorgen für Herausforderung, vor allem aufgrund der jeweils knapperen Vorräte und Ausrüstung. Wir haben daher einige grundsätzliche Tipps zum Überleben in der Unterwelt von Moskau zusammengestellt.

Munition ist ein wichtiges Gut in Metro: Last Light. Das merkt man schon daran, dass Armeemunition als Währung bei den verschiedenen Händlern dient. Damit ihr diese nicht aus Versehen verballert, müsst ihr die Nachladetaste gedrückt halten, um diese Munition zu aktivieren. Zwar hat Armeemunition eine höhere Schadenswirkung, ihr solltet diese aber dennoch nur im äußersten Notfall nutzen. Plündert jeden erlegten Gegner und achtet auf kleine Blechkisten und Schachteln, um euren Vorrat aufzufüllen. Zielt immer auf den Kopf der Gegner und versucht, Munitionsverschwendung zu vermeiden.

Gasmasken und deren Filter sollten in höheren Schwierigkeitsgraden so sparsam wie möglich eingesetzt werden. Um die Benutzung der Masken kommt ihr nicht herum. Wichtiger sind die Filter. Sucht die Umgebungen immer gründlich ab, um zusätzliche Filter zu finden, die ihr unbegrenzt einsammeln könnt. Eine Minute, bevor ein Filter aufgebraucht ist, bekommt ihr einen Hinweis, den Filter zu wechseln. Wartet trotzdem so lange ab, bis der Filter nahezu völlig aufgebraucht ist. Denkt auch daran, Gasmasken auszutauschen, wenn ihr irgendwo in der Umgebung welche findet.

Waffen gibt es in verschiedenen Ausführungen, bis zu drei von ihnen könnt ihr tragen. Achtet darauf, dass alle drei Waffen verschiedene Munitionstypen nutzen, damit ihr möglichst effektiv unterwegs seid. Sturmgewehre und Maschinenpistolen sind gut geeignet für den offenen Kampf gegen menschliche Gegner, können mit Schalldämpfer aber auch beim Schleichen eingesetzt werden. Pistolen, Scharfschützengewehre oder Luftdruckgewehre mit Schalldämpfer sind perfekt dazu geeignet, Gegner leise und aus der Distanz zu erledigen. Schrotflinten, vorzugsweise mit großem Magazin, eignen sich hervorragend für den Kampf gegen Mutanten. Passt die Waffen und Modifikationen der von euch gewünschten Vorgehensweise an, habt aber immer eine „Notfallwaffe“ für andere Situationen im Gepäck. Wenn Gegner Waffen fallen lassen, achtet darauf, ob diese eventuell bessere Modifikationen haben als eure eigene Waffe und tauscht. Modifikationen sind teuer.

Schleichen macht Laune in Metro: Last Light. Umgebungen bieten oft mehr als einen Weg, um Gegner auszutricksen, auch wenn das Spiel auf den ersten Blick linear wirkt. Vor allem im Untergrund entdeckt ihr nicht selten Schächte, Kanäle und Leitern, über die ihr Gegner umgehen könnt. Schalttafeln für Lichtanlagen sind nützlich, um weiträumig die Beleuchtung zu deaktivieren und für Schatten zu sorgen. Viele Lampen können entweder ausgeschaltet werden, wenn ihr dicht genug herankommt, oder aus der Entfernung unbemerkt mit einer schallgedämpften Waffe zerstört werden. Solltet ihr dennoch mal entdeckt werden, stellt ihr euch entweder im offenen Kampf oder aber ihr sucht schnell und ungesehen das Weite. Die Gegner suchen immer dort, wo sie euch zuletzt gesehen haben, und beruhigen sich nach einer Weile, wenn sie euch nicht finden.

Erkundung lohnt sich. Gerade im höchsten Schwierigkeitsgrad oder im Ranger-Modus sind Vorräte sehr selten. Erkundet daher die Umgebungen gründlich und plündert jeden Gegner. Leichen aller Art, auch wenn sie noch so alt aussehen, sollten immer untersucht werden. Nicht selten finden sich dort wertvolle Schätze. Achtet zudem auf Seitenwege, Nebenräume oder abzweigende Tunnel und agiert mit offenen Ohren, denn häufig geben Geräusche oder Gespräche Hinweise darauf, dass abseits der Hauptwege etwas passiert. Dort ist dann meistens auch Beute zu holen.

Nebenwaffen sollten nicht außer acht gelassen werden. Neben den Wummen schleppt ihr schließlich auch noch andere Gadgets mit euch herum. Wurfmesser eignen sich prima dazu, Gegner aus dem Schatten heraus zu eliminieren und haben den Vorteil, dass ihr sie wieder einsammeln könnt. Dafür ist natürlich die Reichweite nicht so hoch. Brandgranaten sind gegen lichtempfindliche Mutanten richtig prima. Mit Claymores könnt ihr Feinde in engen Passagen in den Tod locken.

Geduld zahlt sich oft aus und schützt vor bösen Überraschungen, wenn man schleichend unterwegs ist. Wachen und Gegner schreiten nur selten bestimmte Wege turnusmäßig ab. Dafür werden aber oft Skriptsequenzen angestoßen, wenn ihr bestimmte Stellen erreicht. So kann es durchaus sein, dass ein blockierender Gegnerpulk sich aufgrund dessen nach einigen Sekunden auflöst und den Weg freimacht oder euch die Möglichkeit gibt, einzelne Gegner zu eliminieren.

Wasser solltet ihr generell meiden. Natürlich ist es kein Problem, durch eine Pfütze zu laufen. Wer aber der Meinung ist, schwimmend durch tieferes Wasser zu gelangen, der ist quasi tot. Die verseuchte Brühe in der Stadt lässt euch kaum eine Überlebenschance. Achtet vielmehr in Gebieten mit viel Wasser oder in Sümpfen auf rote Flaggen, die euch den sicheren Weg zeigen.

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