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Test - Metal Gear Rising: Revengeance : Sushi de luxe!

  • X360
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Bescheidener hätte sein Auftrag nicht enden können. Raiden wird dank der fortschrittlichen Technologie wieder zusammengeflickt, erhält einen mechanischen Arm und sein Auge wird durch einen Hightech-Chip ersetzt. Auf der Suche nach den Verantwortlichen beginnt die Jagd für den Blonden, wobei er in ein Wespennest aus korrupten Typen, Machtbesessenen und Menschenhändlern sticht, seine Vergangenheit aufgearbeitet wird und auch ethische Fragen bezüglich der Fusion von Mensch und Maschine aufgeworfen werden.

Schnetzelei in Lichtgeschwindigkeit

Spätestens wenn ihr mit Raiden aktiv werdet, ist klar, wie sich in Metal Gear Rising: Revengeance das Zentrum des Spielprinzips gestaltet: außerordentlich dynamische Bewegungen, Attacken und ein Fest für Schwertpuristen. Bewaffnet mit einem Energiekatana macht ihr aus euren Gegnern schneller Sushi, als ihr "Hu" und "Ha" schreien könnt. Kampfbots, Cyborgs und allerlei anderes fieses Gesocks aus der Zukunft geht ihr mit zwei Arten von Attacken an, leichten und schweren.

Hinzu kommen Block- und Konteraktionen, die in Kombination, offensiv wie defensiv, einen heißen Tanz mit der Klinge erschaffen. Schnelligkeit und Action sind hier Programm, was sich auch auf die eigene Fingerfertigkeit und den Umgang mit dem Controller auswirkt. Zwar ist das Kampfsystem nicht übermäßig komplex, aber es bedarf schon ein wenig Spielzeit, bis man Raiden geschmeidig durch die Level navigiert. Eure Lebens- wie Schwertenergie füllt ihr in den Missionen mit Hilfpacks auf, die ihr oft genug in der jeweiligen Szenerie finden könnt.

Für komplette Neulinge in diesem Genre eher ein Nervenspiel, ist der wirklich fordernde Schwierigkeitsgrad eine Positivum des Titels. Bis zum Schwierigkeitsgrad "Mittel" ist es recht knackig, aber machbar, ohne dass man zig Controller an der Wand gegenüber geschrottet hat. Seid ihr aber im Modus "Hart" angekommen oder startet mit diesem, dann seid gefasst, auf bockschwere Gegner zu treffen - und damit sind noch nicht die happigen Zwischen- und Bossgegner gemeint, die immer mal wieder euren Weg kreuzen. Ihr müsst euch gründlich mit den Gegnertypen auseinandersetzen, eine Taktik ausklügeln, ordentlich blocken und Kampfkombos abfeuern. Wer meint, dies nicht nötig zu haben, der rennt mit seinem Katana in Lichtgeschwindigkeit ins Verderben.

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