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Test - Medal of Honor: Frontline : Medal of Honor: Frontline

  • GCN
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Leutnant Jimmy Patterson meldet sich wieder einmal zum Dienst. Eine Premiere ist allerdings, dass der 24-jährige Pilot aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Konsole auftritt, die nicht aus dem Hause Sony stammt. Die Abenteuer des äußerst fleißigen Soldaten in 'Medal of Honor: Frontline' dürfen nämlich ab sofort auch GameCube-Besitzer bestreiten. Wie die Umsetzung des PS2-Hits gelungen ist, erfahrt ihr hier.

Medal of Honor: Frontline
Historische Rückblicke im Intro.

Schon die PSone-Vorgänger von 'Medal of Honor: Frontline' erfreuten sich großer Beliebtheit. Auch damals schon galt es, als Leutnant Jimmy Patterson zur Zeit des Zweiten Weltkrieges gegen die Nationalsozialisten in den Krieg zu ziehen, um dabei zahlreiche spannende und actionreiche Ego-Shooter-Einsätze zu bestreiten. Ob ihr dabei gerade ganz alleine hinter feindlichen Linien seid oder euch mit einem kleinen Trupp von alliierten Soldaten an eurer Seite durch das besetzte Gebiet schlagt, macht dabei wenig Unterschied: Das Gameplay war stets eine simple, actiongeladene und trotz der ernsten Thematik spaßige Angelegenheit, die nicht nur Ego-Shooter-Fans in ihren Bann zog.

Wieder im Einsatz
Doch genug der ausschweifenden Rückblicke, schließlich ist die 'Medal of Honor'-Reihe nach wie vor aktuell und darf sich momentan auch wieder über Zuwachs freuen - und wenn es nur die Umsetzung des ehemals PS2-exklusiven 'Medal of Honor: Frontline' für GameCube und Xbox ist. Hier gilt es nun abermals in die Rolle von Jimmy Patterson zu schlüpfen, um gegen die feindliche Übermacht anzutreten. Zur Auswahl stehen dieses Mal insgesamt sechs verschiedene Einsätze, die aber allesamt in bis zu vier recht umfangreiche Etappen unterteilt sind. So ist es in der ersten Mission zunächst eure Aufgabe, beim 'D-Day', also beim bekannten Sturm der Alliierten auf die Normandie am 6. Juni 1944, kräftig mitzumischen, an vorderster Front mitzukämpfen und den wilden Kugelhagel dieses beeindruckenden Szenarios zu überleben. Danach, im zweiten Abschnitt der ersten Mission, gilt es sich dann einen Weg durch die deutschen Bunker zu bahnen, um den Weg für die weiter anrückenden Kameraden frei zu machen.

Medal of Honor: Frontline
Diese Zentrale dient als Hauptmenü.

Aber nicht nur dieses mittlerweile bekannte Szenario erwartet euch. Die sechs Missionen von 'Medal of Honor: Frontline' bieten euch einiges an Abwechslung, so dass ihr bald auch spannende Straßenkämpfe im verwüsteten Frankreich bestreiten müsst oder mit dem Sprengstoffexperten Barnes auf den Feldern Hollands auf Panzerjagd geht. Auch etwas ruhigere Einsätze dürfen aber natürlich nicht fehlen, und so gilt es später mit entsprechender Tarnung als deutscher Offizier einen Bahnhof zu infiltrieren, ohne dabei entdeckt zu werden, um an wertvolle Informationen zu gelangen.

Medal of Honor: Frontline
Omaha Beach: Einer der beeindruckendsten Szenen des Spiels.

Spielerisch gestaltet sich euer Ausflug in diese Schauplätze des Zweiten Weltkriegs so, wie man es von einem Ego-Shooter erwarten würde. In der Ich-Perspektive geht ihr über teils sichtbar mitgenommene und realistisch modellierte Landschaften oder Stadtruinen, bis ihr schließlich auf einzelne oder gar mehrere feindliche Soldaten trefft. Diese gilt es dann möglichst effizient auszuschalten, um weiter zum nächsten Missionsziel zu kommen. Da alle Levels linear aufgebaut sind und sich auch die für die Erfüllung der Mission wichtigen Objekte stets durch minimalen Suchaufwand finden lassen, könnt ihr euch nicht wirklich verlaufen, lediglich ein Übersehen eines wichtigen Gegenstandes oder Ähnlichem ist möglich.

 

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