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Test - MechWarrior 4: Vengeance : MechWarrior 4: Vengeance

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Microsoft hat sich dem neuen Teil der 'MechWarrior'-Reihe angenommen. Nach 16 Jahren 'Mech-Battle'-Spielen, steht nun der jüngste Teil bereit und setzt einen neuen Standard für die Fans der Riesenkolosse. Im 31. Jahrhundert gilt es nun die bis zu 100Tonnen schweren Roboter durch die unwirtlichen Gegenden der verschiedenen Planeten zu steuern und zu überleben.

Ihr seid Ian Dresari, dessen Vater im Intro ermordet wird und nun wollt ihr Rache nehmen und euer Land zurückerobern. Ihr organisiert eine Widerstandsgruppe und bekämpft die Eindringlinge mit euren Mechs. Nun gut, die Story ist nicht gerade sehr originell, aber das ist wohl in einem Action-Spiel auch nicht so wichtig. Umso besser sind aber die Filmsequenzen zu Beginn, die in guter 'Command & Conquer'-Manier mit Schauspielern und gerenderten Computerbildern vermischt wurden. Und wenn ihr seht, dass euer Vater durch mehrere gegnerische Mechs umgebracht wird, seid ihr bereit, ins Kampfgeschehen einzugreifen.

Zuerst solltet ihr euch in die Trainings-Arena begeben, um die Steuerung der riesigen Kolosse zu erlernen. Anfangs werdet ihr sicherlich Mühe haben, eure Mechs zu lenken, da ziemlich viele Tasten mit Funktionen belegt sind, aber nach einiger Übung habt ihr das im Griff. So müsst ihr zum Beispiel gleichzeitig euren Torso lenken und dabei eure Laufrichtung im Auge behalten. Alternativ könnt ihr auch noch einen Joystick einsetzen, mit dem ihr dann die wichtigsten Steuerungen übernehmen könnt, jedoch ist ein Griff zur Tastatur auch so noch unumgänglich.

MechWarrior 4: Vengeance
Im Trainigslager macht ihr euch vertraut mit dem Zielsystem.

Ihr habt insgesamt drei verschiedene Waffen zur Auswahl, die ihr einzeln oder zusammen abfeuern könnt und jede muss sich zuerst wieder aufladen, bevor ihr sie wieder einsetzen könnt. Deshalb ist es wichtig, die einzelnen Waffen-Tasten blind zu beherrschen. Aber Vorsicht, versucht sie nicht zu überhitzen, denn jede Waffe hat einen anderen Hitzeverbrauch. Falls ihr eure Waffen den Hitzetod erleiden, schaltet euer Roboter plötzlich in den Ruhezustand, was meist euren Tod bedeutet.

In der Kampagne müsst ihr zuerst die verschiedenen Missionen erfolgreich erfüllen, damit nach und nach die fortgeschrittenen Stahlkolosse freigeschaltet werden. Anhand kleiner Filmeinblendungen werden euch die unterschiedlichen Missionen erläutert und ihr seht auf einer Übersichtskarte euren Einsatzort. Einmal im Zielgebiet abgesetzt, werdet ihr über Funk auf dem Laufenden gehalten. Leider sind diese Funkkommentare zeitweise etwas schlecht verständlich, da atmosphärische Störungen die Qualität beeinträchtigen. Unten rechts habt ihr eine Einblendung eures Roboters mit den Schadenswerten. Werdet ihr wiederholt getroffen, verfärbt sich eure Mechabbildung von Grün zu Gelb über Orange bis hin zu Rot blinkend. Dann wird es höchste Zeit, eure Gegner zu zerstören und etwas vorsichtiger zu sein.

MechWarrior 4: Vengeance
Euer Lager aus der Ferne.

In der Bildmitte befindet sich euer Radar mit der Geschwindigkeitsanzeige rechts und dem Hitzepegel links. Befindet sich ein Feind innerhalb eures Radargebietes wird dieser automatisch erfasst und unten links in einem zweiten Fenster dargestellt. Falls er sich ausserhalb eures Sichtfensters aufhält, zeigen rote Pfeile in seine Richtung. Habt ihr einen verfeindeten Mech als Ziel, wird dieser auch mit seinen Schadenswerten dargestellt. Dadurch habt ihr einen genauen Überblick wie stark er beschädigt ist. Ihr könnt auch zwischen den verschiedenen Gegnern umschalten, um zuerst die feindlichen Mechs zu vernichten. Auch wenn ihr grösstenteils Mechs zerstören müsst, gilt es auch noch andere Ziele wie Fahrzeuge, Flugzeuge oder Gebäude auszuschalten.

 

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