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Test - Mario Kart DS : Mario Kart DS

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Mario gibt mal wieder mächtig Gas: Der neueste Teil der Erfolgsreihe ’Mario Kart’ ist da und beglückt die DS-Anhänger mit turbulenter Funracing-Action. Wir sind mit dem Klempner, Yoshi, Donkey Kong, Toad & Co um die Wette gedüst – lest unsere Eindrücke im Review.

Formel Mario

Der Klempner Mario, seines Zeichens langjähriges Videospiel-Idol und Nintendo-Maskottchen, bewies schon in unzähligen Sportarten und Genres sein Händchen für hochkarätige Videospiel-Kost. Abseits der Jump’n’Run-Pfade ist Mario aber nirgends so erfolgreich wie auf der Rennstrecke: Die ’Mario Kart’-Serie begeistert seit ihren SNES-Anfängen im Jahre 1992 immer wieder aufs Neue – mittlerweile sind fünf Episoden für die gleiche Anzahl an Plattformen verfügbar. Der jüngste Spross im Bunde ist ’Mario Kart DS’ für Nintendos aktuellen Handheld mit dem Doppel-Bildschirm. Wieder einmal düst die ganze Nintendo-Schar über die Fun-Kurse – mit dabei sind Mario & Luigi, Donkey Kong, Prinzessin Peach, Yoshi, Toad, Bowser und Wario. Weitere Charaktere, wie Daisy oder die Knochen-Schildkröte, lassen sich freischalten. Jeder Charakter ist in eine von drei Gewichtsklassen eingeteilt, die sich in puncto Maximalgeschwindigkeit, Beschleunigung und Kurvenverhalten unterscheiden. Aber keine Angst, am erfolgreichen Spielprinzip wurde nicht gerüttelt – nach wie vor steht unkomplizierte Funracer-Action im Vordergrund.

Große Fahrt

Spielerisch orientiert sich ’Mario Kart DS’ am ehesten an der N64-Variante. Das Team-Feature von ’Mario Kart: Double Dash’ wurde über Bord geworfen, die von dort stammende Spezialfahrzeug-Idee aber nicht: Erneut verfügt jede Figur über einen Standard-Wagen sowie eine spezielle Karosse, die sich in diversen Fahrwerten unterscheidet. Neben Handling und Geschwindigkeit wird sogar die Verteilung der Items durch die Fahrzeugwahl bestimmt. Apropos Items: Zu den herkömmlichen Extra-Gegenständen wie grüne und rote Panzer, Turbo-Pilze, Unverwundbarkeits-Sterne oder Bananen gibt es auch neue Schmankerl, wie Bomben, Super-Pilze oder Blooper, die die Sicht eurer Gegner mit Tinte verschmieren. Spielerisch setzt das Spiel nach wie vor auf die Devise: Einfach zu erlernen, schwierig zu meistern. Selbst blutige Anfänger kommen bei ’Mario Kart DS’ auf ihre Kosten – wer aber das Driften inklusive Turbo-Drift perfekt beherrscht und alle Strecken wie seine Hosentasche kennt, schafft auch Wahnsinns-Bestzeiten. Ein großes Plus der DS-Raserei ist der Umfang. Ihr werdet so manche Stunde über die Kurse flitzen, bis ihr überall den Highscore anführt, überall die Maximalwertung errungen sowie alle versteckten Fahrer, Ghosts und Strecken freigespielt habt. Die Streckenanzahl kann sich ebenfalls sehen lassen: 32 Kurse stehen nach und nach zur Verfügung. Davon ist die Hälfte komplett neu (und am abwechslungsreichsten gestaltet), der Rest ist ein Best-of aus den früheren Versionen von SNES, GBA, N64 und GCN. Wie gehabt tretet ihr entweder in Cups an, die in drei Geschwindigkeitsklassen zur Auswahl stehen, oder fahrt einfach gegen die Zeit. Ein ganz großes Lob an Nintendo: Erstmals in der ’Mario Kart’-Geschichte dürft ihr in den Multiplayer-Modi alleine gegen Bots trainieren. Ebenfalls neu ist ein Missions-Modus, in dem ihr in Rennen bestimmte Ziele erreichen müsst.

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