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Test - Madden NFL 16 : Per Draft zum Glück

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Vor wenigen Wochen läutete Rory McIlroy mit seiner PGA Tour das EA-Sports-Sportjahr 2015 ein. Mit Madden NFL 16 beginnt jetzt die Saison der Mannschaftssportarten. In diesem Jahr bekommen sowohl Besitzer von PS4 und Xbox One als auch die der „alten“ Konsolen PS3 und Xbox 360 neue Inhalte, die sich sehen lassen können. Leider wurden nicht alle Neuerungen auf die alte Konsolengeneration gebracht.

Ein wichtiger Faktor soll gleich zu Beginn genannt werden: Auch die diesjährige Ausgabe der Madden-Reihe ist nur in englischer Sprache zu bekommen. Zwar gibt es ein deutsches digitales Handbuch, im Spiel wird jedoch nur Englisch gesprochen. Das gilt sowohl für die Kommentatoren als auch für die Bildschirmtexte. Da in den Tutorials immer wieder Fachbegriffe auftauchen, reichen Englisch-Grundkenntnisse nicht aus, wenn ihr alles verstehen wollt. Wie von der Serie gewohnt bietet Madden NFL 16 wieder eine sehr umfangreiche Einführung.

Da darin sogar Fachbegriffe und Positionen genau erklärt werden, können Football-Neulinge einiges über den Sport lernen und stehen anschließend nicht ahnungslos auf dem Feld. Doch auch die Profis unter euch sollten einen Blick in das Tutorial werfen. Hier werden nämlich auch einige Neuerungen erklärt, auf die ihr euch dieses Jahr freuen dürft. Bei den Passmöglichkeiten hat sich mancherlei getan, wodurch neue strategische Varianten ins Spiel kommen. Per Bullet-, Touch- oder Lob-Pass erhaltet ihr neue Möglichkeiten zum Abspiel.

Erweiterte Spielzüge

Mit einem High Pass ist es euch möglich, den Ball über die Köpfe einiger Verteidiger hinweg zum Mann zu bringen. Ebenso gibt es Neuerungen, wenn es ums Fangen geht. Der Possession Catch erfordert, dass ihr nach dem Werfen beim Receiver eine bestimmte Taste drückt, damit er den Ball fängt und sich mit ihm auf dem Boden abrollt. Diese Variante ist zwar nicht geeignet, um nach dem Fangen noch viel Raumgewinn herauszuholen, bringt euch aber einen Vorteil, wenn sich um den Receiver herum viele Gegenspieler tummeln.

Run after Catch hingegen bewirkt genau das Gegenteil. Euer Spieler fängt den Ball auf Tastendruck und läuft mit ihm sofort weiter. Da keine Haken geschlagen werden, sondern der Spieler ohne Umwege nach vorne läuft, könnt ihr mit solchen schnellen Aktionen euren Gegner leicht überraschen. Mit einem Aggressive Catch versucht der Fänger, einen nahen Gegenspieler unter Druck zu setzen, um selbst den Ball zu erreichen. Die neuen Möglichkeiten setzen viel Übung voraus, denn sie klappen nur, wenn ihr im richtigen Moment die angezeigte Taste drückt.

Neues in der Defense

Nicht nur der Angriff erhält neue Möglichkeiten, an die Abwehr wurde auch gedacht. Seid ihr in der Verteidigung, könnt ihr durch Tastendruck wählen, ob euer Spieler eher auf den Mann oder auf den Ball gehen soll. Entscheidet ihr euch dafür, dass er auf den Mann geht, wird euer Spieler versuchen, den gegnerischen Spieler noch vor dem Fangen zu Fall zu bringen oder ihn auf andere Art an der Vollendung eines Spielzugs zu hindern. Geht ihr auf den Ball, versucht euer Spieler, den Ball wahlweise zu Boden zu schlagen oder ihn selbst zu fangen und somit einen Gegenangriff einzuleiten.

Madden NFL 16 - Launch Trailer
Passend zur Veröffentlichung des neuen Madden NFL 16 gibt es hier auch den Launch-Trailer für euch.

Tackeln könnt ihr eure Gegner jetzt ebenfalls leichter. Läuft ein Angreifer auf euch zu, könnt ihr ihm mit Seitwärtsschritten den Weg versperren. Bisher hat sich der Verteidiger bei solchen Manövern fast immer gleich umgedreht, um dem Angreifer nachzulaufen. Das ist nicht mehr der Fall, euer Verteidiger richtet seinen Blick jetzt starr nach vorne und versucht, den Raum dichtzumachen. Zu den genannten neuen Möglichkeiten wurden einige der bekannten leicht überarbeitet. Das Laufspiel ist nun deutlich einfacher, da die Spielfiguren besser auf die Eingaben reagieren.

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